14.01.2020 - 5 Handlungsfelder "Sportstättenkataster" und "Spo...

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Wortprotokoll

Das Wort wird Herrn Hollandt erteilt. Zum Punkt „Sport und Kita“ sind Vertreter des Instituts Lernen und Leben e.V. sowie Herr Lerm vom Eigenbetrieb „Hanse-Kinder“ anwesend.

Die Mitarbeiterinnen vom Institut Lernen und Leben e.V. informieren, dass alle neu gebauten Kindertagesstätten ausreichend große Bewegungsräume haben. Die Horte kooperieren mit den Schulen und nutzen hier die Sportanlagen und die großen Schulhöfe.

Herr Lerm berichtet, dass in seinen Einrichtungen die Bewegungsräume gut genutzt werden. Ebenso werden die Außengelände, so gut es geht, genutzt. Es bestehen Kooperationen mit verschiedenen Sportvereinen. Erzieher wurden als Übungsleiter ausgebildet.

Frau Kremer vom Sportbund informiert über das Programm „Kinderbewegungsland“. Hier beteiligen sich fünf Kindertagesstätten (kommunale und freie Träger).

Nach reger Diskussion wird festgestellt, dass letztendlich Hallenzeiten und qualifiziertes Personal fehlen.

Herr Hollandt verweist auf die Befragung der Kindertagesstätten.

Herr Carls möchte, dass alle Spielplätze geöffnet werden und die Stadt sollte Hilfestellung bei der Errichtung und Ausgestaltung geben.

Frau Scheiwe weist darauf hin, dass für die Öffnung der Plätze ein Ausgleich gezahlt werden sollte, denn jeden Morgen muss der Spielplatz gesäubert und kontrolliert werden.

Herr Lerm kann sich eine Öffnung der Bewegungsräume der Kitas vorstellen, wobei die Abnutzung von Gerätschaften u.a. von der Universitäts- und Hansestadt Greifswald getragen werden müsste. Herr Khalil regt erneute Diskussion über die Öffnung der Bewegungsräume der Kitas für Sportvereine im nächsten Ausschuss an.

Dr. Mahlitz möchte als Sportbund eine Zukunftswerkstatt gemeinsam mit Vereinen und Kitas organisieren.

Herr Gau fragt, ob die Vereine über die Fördermittel durch den Sportbund informiert werden.

Dr. Mahlitz sagt dazu, das nur per Mail informiert wird.

Herr Hollandt nimmt die Themen „Hallenzeiten für Kita-Sport“ und „Zertifizierung für Bewegungs-Kitas“ mit. Zu den Hallenzeiten sollen Gespräche mit den Schulen stattfinden, ob und inwieweit hier am Vormittag Kapazitäten für den bestehenden Kita-Sport angeboten werden können. Zu den Zertifizierungen setzt sich die Verwaltung mit dem Bildungs- und Sozialministerium des Landes in Verbindung, um für ein erneutes Zertifizierungsverfahren im Land zu werben.

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