13.08.2020 - 8 Masterplan 100% Klimaschutz, Controllingtabelle...

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Wortprotokoll

Controllingtabelle wurde vorab als Exceltabelle verschickt.

-          Herr König spricht das Thema Finanzierung an (beispielhaft zum Thema Energiekarawane / Hintergrund: anstehende Haushaltsdebatte). Verwaltung berichtet, dass das Thema Energiekarawane voraussichtlich in Zukunft angegangen wird (in Abhängigkeit einer verfügbaren geförderten Ausschreibung).

-          Herr König spricht das Thema Wasserstoff an. Die Verwaltung berichtet, dass wir uns bezüglich einer Pilotregion (Hystarter) Wasserstoff mitbeworben hatten (Stralsund hat mit der Hochschule und weiteren Partner den Zuschlag erhalten). Am INP gibt es das Projekt Campfire. Das Förderprogramm für Wasserstoff des Bundes sollte weiter im Auge behalten werden (Herr König).

-          Der Radverkehrsplan wird angegangen wenn die Verkehrsplanerstelle (im Nachtragshaushalt beantragt) besetzt ist. Die verfügbaren Räumlichkeiten sind diesbezüglich noch ein weiterer nicht abschließend geklärter Punkt (Amtsleiter Stadtbauamt). Verfügbarkeit des neuen Radverkehrsplans ist offen (nur im best case bei zügiger Stellenbesetzung und weiterer Randbedingungen noch 2021 verfügbar).

-          Frau Dr. Wölk erkundigt sich nach dem Sachstand zur Paludikultur. Frau Dr. Wölk spricht darüber hinaus auch das Thema gemeinsamer Fuhrpark, ÖPNV (Stadt-Umland) und Energieeffizienznetzwerk an. Hinsichtlich der Nutzung von Paludikultur gibt es nach dem Kenntnisstand der Verwaltung keine Neuigkeiten von Seiten der Stadtwerke (die Randbedingungen zu Paludikultur (insbesondere wirtschaftliche Darstellbarkeit) werden weiter verfolgt, derzeit spielt Paludikultur in der Wärmestrategie jedoch noch keine Rolle). Paludikulturnutzung ist vielleicht ab 2024 realistisch (Herr König). Herr Beil (VorpommernConnect) berichtet, dass über Paludikulturnutzung in Ladebow (SWG) nachgedacht wird (dies muss jedoch noch weiter konkretisiert werden) und die Forschung weiter am Thema dran ist.

-          Die Akteure (Stadt, Stadtwerke, WVG,…) besitzen separate Fuhrparke. Die Stadt sammelt hier weitere Erfahrungen. Ein gemeinsamer Fuhrpark, Einbindung Carsharing bleibt rechtlich schwierig (Stadtverwaltung). Herr König verweist in diesem Zusammenhang auf eine vergangene Beschlusskontrolle plus die E-Mail von Herrn Wilde.

-          Bei den Energieeffizienznetzwerken geht es um das voneinander Lernen verschiedener KMUs. Hier gab es in der Vergangenheit ein Gespräch mit der Wirtschaftsfördergesellschafft. Heute ist die LEKA in diesem Bereich aktiv, so dass dieses Thema nicht ganz oben auf der Agenda der Stadtverwaltung ist. Eine Energieberatung bietet darüber hinaus die Verbraucherschutzzentrale an.

-          Gespräche mit dem Landkreis (Thema ÖPNV) fanden zuletzt nicht statt, diese werden jetzt im Herbst nachgeholt.

-          Weitere finanzielle Mittel im Bereich Öffentlichkeitsarbeit wären hilfreich, da Gelder aus dem auslaufenden Masterplanprojekt zukünftig entfallen (Stadtverwaltung).

-          Kommunale Förderungen (bsp. Photovoltaik, Lastenräder) wären hilfreich. Dies haben wir im Moment nicht.