18.10.2021 - 8.22 Überplanung An den Wurthen an reale Verkehrsnut...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.22
- Sitzung:
-
Sitzung des Hauptausschusses
- Zusätze:
- Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
- Gremium:
- Hauptausschuss (HA)
- Datum:
- Mo, 18.10.2021
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Politik (ö)
- Federführend:
- Politik
- Beschluss:
- auf TO der BS gesetzt
Wortprotokoll
Herr König bringt die Beschlussvorlage ein.
Herr Kaiser
. teilt einige Bedenken zur Umsetzung der Beschlussvorlage mit. Die Zebrastreifen seien genehmigungspflichtig. Die als Parkfläche bezeichnete Fläche sei eine Grünfläche, die seit Jahrzehnten illegal beparkt werde und zunächst zum Parkplatz umgewandelt werden müsse, bevor eine Bewirtschaftung stattfinden könne.
Herr König
. wünscht sich eine nicht autozentrierte Verkehrsplanung, die Verkehrsteilnehmer*innen wahrnehme, ernst nehme und ungefähr gleichberechtigt behandele.
Herr Rappen
. ist der Meinung, dass die Beschlussvorlage zum Zeitpunkt der Planung des B-Planes hätte vorliegen müssen. Hinsichtlich Änderungen (beispielsweise der Ampel am Knotenpunkt in der Wolgaster Straße) müsse an die UTB herangetreten werden und der B-Plan angepasst werden.
Zudem sei fraglich, ob dieser Weg die Hauptachse für Fahrradfahrer*innen sei.
Frau von Busse
. weist auf den mangelnden Platz in der Straße hin. Die Fahrbahn müsse zweimal drei Meter breit sein, damit sich zwei Busse auf der Straße begegnen könnten. Die Frage sei dann, wo die Fahrradfahrenden entlanggeführt werden sollen. Der Fokus habe in diesem Fall auf breiten Gehwegen gelegen. Es würden zusätzlich fünf Meter Platz benötigt. Baumfällungen seien unumgänglich. Es bliebe nur die Ausweitung in den Friedhofsbereich oder die Vorgärten der angrenzenden Häuser.
. ist der Meinung, dass der Hauptfahrradverkehr über die Gertrudenstraße abfließen werde.
Herr Prof. Dr. Münzenberg
. stimmt Frau von Busse hinsichtlich des Platzmangels in der Straße zu. Sein Vorschlag sei, die Fußwege auf beiden Seiten zu einem zusammenzulegen und daraus einen gesplitteten Fuß-/Radweg zu konstruieren.
Herr König
. teilt mit, das die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur damaligen Zeit bereits eine Vielzahl an Änderungsanträgen in die Planung eingebracht habe.
. schlägt als Kompromiss vor, dass die Verwaltung ein Radverkehrskonzept erarbeite, aus dem ersichtlich werde, wie die Zufahrten für den Radverkehr voraussichtlich ausfallen werden.
. ist der Meinung, dass es in der Straße keine Stelle gebe, die unter einer Breite von 12 Metern liege.
. ist nicht der Ansicht, dass sich in dieser Straße zwei Busse begegnen werden.
Herr von Malottki
. stellt den Geschäftsordnungsantrag, die Rednerliste zu schließen.
Es gibt keine Gegenrede.
Die Rednerliste wird geschlossen.