09.03.2022 - 9.4 Information zur Prüfung des Alternativangebots ...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Herr Winkler bringt ein, dass ein Prüfauftrag der Bürgerschaft an die Verwaltung gegeben wurde, da es noch ein Informationsbedürfnis gab. Die Grundlage ist ein Beschluss der Bürgerschaft gewesen. Der OB wurde beauftragt, zusammen mit dem Landrat ein Verbot des Feuerwerks, so fern rechtlich möglich, zu erwirken. Dies ist rechtlich nicht möglich. Deshalb wurde gebeten, zu prüfen, wie ein die Umwelt und die Gesundheit schonendes öffentliches Alternativangebot geschaffen werden kann. Der Prüfauftrag beinhaltet, dass eine Feuer- oder Lasershow ein Rahmen dafür sein kann. Es wird von ca. 2.000 Bürgern ausgegangen. Die Kosten dafür zu ermitteln, stellt sich als schwierig dar. Als Standorte für die Veranstaltung kommen das Volksstadion, der Marktplatz, das Forum am Museumshafen und den Müllberg in Frage. Allerdings scheidet das Forum am Museumshafen aus, da dieser in den nächsten Jahren die Ersatzspielfläche für das Theater sein wird. Der Marktplatz und das Volksstadion scheitern aufgrund von sicherheitstechnischen Aspekten. Übrig bleibt die Variante des Müllberges.

Herr Gabel fragt nach, wie es dann angedacht ist, das zu handhaben. Eigentlich diente der Prüfauftrag einer Reduzierung des Silvesterfeuerwerks und jetzt soll es ein zusätzliches Angebot sein.

Frau Wisnewski antwortet, dass der Punkt mit dem zusätzlichen Feuerwerk rausfällt, da an dem Silvesterabend es sicherheitstechnisch nicht möglich ist. Sie befindet sich im Austausch mit der GMG. Hier werden Alternativangebote besprochen. Ein Feuerwerk spielt allerdings keine Rolle.

Frau Socher bringt ein, dass in Stralsund bereits seit Jahren eine Veranstaltung für Kinder stattfindet. Sie fragt Herrn Winkler, ob dies bekannt ist. Weiterhin fragt sie ob das Strandbad in Eldena nicht in Betracht kommt.

Herr Winkler antwortet, dass das Strandbad Eldena nicht in Betracht gezogen wurde, da ein begrenzter Rahmen zur Überprüfung gestellt wurde. Da ein komplettes Feuerwerksverbot nicht möglich ist, war hier die Zielsetzung das Feuerwerk so weit wie möglich einzugrenzen. Herr Winkler weist darauf hin, dass nicht die Feuerwehr, sondern der Veranstalter eine Brandsicherheitswache bereitstellen muss.
Herr Dr. Valentin gibt zu bedenken, dass wenn es weitere Corona-Wellen gibt, dass dann nur individuelle Feuerwerksvarianten möglich sind.
Herr Ziola teilt mit, dass er auch dafür ist, dass Feuerwerk an Silvester zu reduzieren, anstatt ein zusätzliches anzubieten. Hier sollte überlegt werden, wie der Silvestertag gestaltet werden kann, dass möglichst viele Bürger überlegen lieber zu der Veranstaltung zu gehen anstatt ein eigenes Feuerwerk steigen zu lassen.

Frau Wisnewski weist auch nochmal darauf hin, dass dies das Ziel des Antrages ist.

 

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Abstimmungsergebnis:

 

zur Kenntnis genommen

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