04.04.2022 - 6 Mitteilungen des Oberbürgermeisters über Beschl...

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Wortprotokoll

Der Präsident der Bürgerschaft ruft den Tagesordnungspunkt auf.

 

Der Oberbürgermeister

. informiert über

-          die nichtöffentlich gefassten Beschlüsse der letzten Sitzung des Hauptausschusses.
Die Übersicht wird als Anlage dem Tagesordnungspunkt beigefügt.

-          die Zuwegung der Kleingartenanlagen an der Sandfuhr.

Gemeinsam mit den Kleingärtner*innen sei ein Umlagemodell entwickelt worden, mit dem versucht werde, die Infrastruktur zu finanzieren. Der Kreisverband habe dies sehr positiv aufgenommen.

-          das Thema Jugendarbeit.

Vor einiger Zeit habe die Universitäts- und Hansestadt Greifswald dafür gekämpft, die Straßensozialarbeit in der Stadt zu erhalten. Dies sei nicht gelungen. Der Landkreis habe die Finanzierung mittlerweile eingestellt, sodass Greifswald diese wertvolle und wichtige Arbeit nun selbst finanziere.
Des Weiteren habe der Landkreis bisher die Kosten für die Jugendarbeit im Jugendzentrum Takt übernommen. Dort seien zwei Mitarbeiterinnen des Landkreises angestellt. Nun habe der Landkreis angekündigt, diese Stellen abzubauen, da er die Jugendarbeit nicht als seine Aufgabe ansehe. Die Verwaltung sei darüber sehr verärgert, denn es sei wichtig, dass diese Arbeit erhalten bleibe. Der Kreis habe das gleiche Finanzierungsmodell wie bei der Straßensozialarbeit angeboten. Dies beinhalte, dass die finanziellen Mittel, die für den Haushalt 2022/23 im Kreishaushalt eingeplant worden seien, für die städtische Jugendarbeit genutzt werden könnten. Vermutlich müsse die Stadt das Angebot annehmen, um die Jugendarbeit zu erhalten.

-          die Verleihung der Rubenow-Medaille.

Jedes Jahr honoriere die Universitäts- und Hansestadt Greifswald mit der Verleihung der Rubenow-Medaille außergewöhnliche Leistungen und Engagement für die Stadt.

In diesem Jahr werde die Universitätsmedizin Greifswald für ihre außerordentlichen Verdienste rund um Stadt und Region mit der Medaille geehrt. Mit der fachkundigen Arbeit sorge die Universitätsmedizin nicht nur für eine umfassende medizinische Betreuung ihrer Patient*innen, sondern sie stärke auch den guten Ruf der Stadt als Standort für Wissenschaft und Gesundheitswirtschaft. Die innovative Arbeit und die überdurchschnittlich gute Versorgung der Bevölkerung würden sich auch in der jüngsten Bewertung der NEWSWEEK DIGITAL LLC niederschlagen. Hier würde die Universitätsmedizin Greifswald zu den weltweit besten 1.000 Krankenhäusern gehören. Neben der medizinischen Versorgung schätze die Stadt die Universitätsmedizin als unverzichtbaren und verlässlichen Partner. Die Kompetenz der Fachkräfte sei von überaus großem Wert. Vor allem während der Corona-Pandemie habe die Universitätsmedizin Großartiges geleistet. Dank dieses Engagements habe Greifswald zu den Kommunen gehört, die ihrer Bevölkerung immer frühzeitig sehr gut organisierte Angebote in hoher Qualität unterbreiten konnte. Uneigennützig habe die Universitätsmedizin auch Greifswalds befreundete Stadt Drohobytsch in der Ukraine während der Pandemie mit Schulungen und Materiallieferungen unterstützt. Seit Ausbruch des Krieges sei die Universitätsmedizin erneut zur Stelle, um zu spenden oder durch die Bereitstellung eines Logistikzentrums die Organisation von Hilfsaktionen und Lieferungen zu erleichtern.

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Anlagen

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