17.08.2022 - 9 Lage am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium

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Wortprotokoll

Herr Rappen möchte gerne wissen, wie die Planungen bezüglich der Neugestaltung des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums sind.

Frau Felkl möchte zwei Anmerkungen dazu geben. Zum einen, dass die Fördermittel für so ein großes Bauvorhaben zur Verfügung stehen müssen. Letzte Woche ist die erste Förderperiode erst eröffnet worden, was bedeutet, dass auch jetzt erst Gespräche mit dem Land geführt werden können. Es gibt eine Vereinbarung, dass die Stadt Greifswald gemeinsam mit dem Landkreis an diesen Gesprächen teilnimmt. Hier werden Fördermittel für zwei große Projekte benötigt. Der Landkreis beantragt Fördermittel für den Bau einer beruflichen Schule und die Stadt Greifswald für die Neugestaltung des Humboldt-Gymnasiums. Es muss geschaut werden, welche Summe an Fördergeldern die Stadt Greifswald erhält. Die Entscheidung, ob ein Komplettauszug des Gymnasiums nötig wird oder auf dem Gelände eine Möglichkeit geschaffen wird, ist abhängig davon, wann die Fördermittel zur Verfügung stehen. Sollte der Bau der beruflichen Schule sich verzögern, kommt die zweite Variante zum Tragen. In der Verwaltung wurde sich dazu verständigt, dass 2024 mit den Planungen begonnen wird, vorausgesetzt, dass alle Bedingungen bestehen. Das Immobilienverwaltungsamt hat die Haushaltsmittel in Höhe von 1,6 Mio. Euro ab 2024 in den Haushalt mit eingestellt. Es wird auf Gespräche mit dem Landkreis in den nächsten Wochen gedrängt.

Herr Burmeister merkt an, dass, wenn im Januar ein Beschluss gefasst wird, sich die Planungen um zwei Jahre verschieben. Es wäre hier erforderlich gewesen, dies auch zu kommunizieren. Er erwartet, dass eine bessere Kommunikation in Zukunft erfolgt.

Herr Dr. Fassbinder teilt mit, dass in Zukunft eine bessere Kommunikation erfolgen muss. Bevor überhaupt mit den Planungen gestartet werden kann, muss die Schulentwicklungsplanung vom Landkreis beschlossen sein. Dies ist bis jetzt noch nicht erfolgt. Der Landkreis hat aktuell auch große Herausforderungen, daher verzögern sich die Gespräche auch teilweise. Die Gespräche laufen allerdings gut.

Herr Burmeister merkt an, dass der TOP Lage am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium immer wieder mit aufgenommen werden muss.

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