28.09.2022 - 7 Vorstellung eines Kunstprojektes der IGS "Erwin...

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Wortprotokoll

Frau Burmester von den Neuen Auftraggebern stellt mit ihren Kollegen die Arbeit der letzten vier Jahre zu dem Kunstprojekt der IGS „Erwin Fischer“ vor.

Herr Gohlke präsentiert die Arbeit der „Neuen Auftraggeber“. Mit dem Projekt soll ein Zeichen für Bildung und für den Stadtteil gesetzt werden.

Frau Burmester informiert darüber, dass alle Vorbereitungen für die Umsetzung dieses Projektes bereits erfolgt sind und dass der Bildungsausschuss die erste größere Runde ist, in der das Projekt vorgestellt wird.

Herr Prof. Stamm-Kuhlmann fragt nach der Höhe des Kunstobjektes.

Frau Burmester antwortet, dass es eine Höhe von 8 m hat.

Herr Rappen fragt nach, wer sich um den Bauantrag kümmert. Außerdem möchte er wissen, bei wem Fördermittel beantragt werden und welche Gesamtkosten bzw. Folgekosten für das Kunstobjekt entstehen.

Herr Gohlke antwortet, dass die Kalkulation des Kunstobjektes noch nicht abgeschlossen ist. Dadurch, dass der Ring aus Stahl gefertigt wird und mit einer Beschichtung versehen wird, die sonst auch im Schiffbau Anwendung findet, ist dieses Objekt fast wartungsfrei. Ein Bauantrag wurde noch nicht gestellt.

Herr Rappen fragt noch einmal genau nach, auf wen die Folgekosten zukommen werden und ob das Gebäude das Kunststück trägt.

Frau Burmester erklärt, dass sie seit mehreren Monaten bzw. Jahren in enger Zusammenarbeit mit dem Immobilienverwaltungsamt sind und dass die Konstruktion statisch bereits berechnet wurde und das Gebäude das Kunstwerk trägt.

Frau Duschek fragt, ob die Bäume hinter dem Gebäude gefällt werden müssen.

Frau Burmester antwortet, dass dies nicht der Fall ist.

Herr Spring geht davon aus, dass die Folgekosten auch die Stadt tragen wird, da ihr das Gebäude gehört. Er fragt nach den Gesamtkosten für das Projekt.

Herr Gohlke berichtet, dass die bisherige Arbeit des Projektes und damit der schwierigere Teil der Finanzierung bereits aus Bundesmitteln bezahlt ist. Es liegt noch keine genaue Kostenschätzung vor.

Herr Spring fragt, ob die Herstellung des Kunstobjektes jetzt ausgeschrieben wird.

Herr Gohlke antwortet, dass es sich um keine klassische Ausschreibung handelt, sondern bisher nur Einzelgespräche geführt wurden und Wert darauf gelegt wurde, nach Firmen in der Region zu suchen.

Frau Duschek informiert, dass bei anderen Projekten erst Mittel zur Verfügung stehen müssen, bevor eine Ausschreibung bzw. die Beauftragung erfolgen kann. Wie ist hier der Stand?

Herr Gohlke erklärt noch einmal, dass es sich hierbei um keine klassische Ausschreibung handelt und erst jetzt damit begonnen wird, Gespräche mit in Frage kommenden Firmen zu führen.

Frau Burmester ergänzt, dass die Stadt Greifswald nicht das Projekt finanzieren muss. Hier wird nach anderen Optionen geschaut, über welche Fördermittel eine Finanzierung erfolgen kann. Sollte eine Unterstützung der Stadt Greifswald erfolgen, wäre das sehr erfreulich.

Frau Gochermann findet das Projekt sehr gut und spricht ihr Lob aus.

Herr Oberst stellt die Frage an die Lehrer der IGS „Erwin Fischer“, wie sie das Kunstprojekt bewerten.

Eine Lehrerin der IGS erzählt, dass sie nach anfänglicher Skepsis eine Begeisterung für das Kunstprojekt entwickelt haben. Sie werden es auch in den Schulalltag mit einbeziehen.

Herr Rappen fragt nach, wie Touristen in den Stadtteil gezogen werden sollen, da  das Objekt kaum von außen sichtbar  sein wird.

Herr Gohlke erläutert, dass die Anziehung nicht durch die Masse und Größe erfolgen soll, sondern viel mehr durch die Arbeit des Künstlers. Es soll auf die IGS „Erwin Fischer“ und auf den Stadtteil aufmerksam gemacht werden. Es soll im Gespräch bleiben, welche Bedeutung das Kunstwerk hat,  eine zusätzliche touristische Attraktion ist nicht das Ziel.

Herr Prof. Stamm-Kuhlmann fragt, ob das Gelände frei zugänglich ist.

Frau Darm als Schulleiterin IGS „Erwin Fischer“ antwortet, dass es ein öffentliches Gelände ist und bis 20:30 Uhr geöffnet ist.

Herr Prof. Stamm-Kuhlmann fragt nach, wer für die Beleuchtungskosten aufkommt.

Herr Gohlke informiert, dass die Beleuchtung manuell gesteuert werden kann. Es ist ein Kunstobjekt, welches man ggf. zu bestimmten Anlässen beleuchten kann. Die Kosten dafür sind sehr gering.

Herr Prof. Stamm-Kuhlmann stellt fest, dass die Kosten dann über das Schulbudget laufen werden.

Herr Oberst fragt ob er für seine Fraktion ein Foto machen darf.

Herr Gohlke erklärt, dass es noch ausreichende Möglichkeiten gibt, das Kunstprojekt kennen zu lernen.

Frau Hauswald bittet darum, dieses auch in der Politik vorzustellen.

Herr Gohlke bestätigt dies.