15.11.2022 - 7 Vorstellung Planung Heinrich-Heine-Straße 3. BA

Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Schick leitet in die Präsentation für den Planungsentwurf des Ausbaus Heinrich-Heine-Straße, 3. Bauabschnitt ein. Während der Planung seien die Anwohner per digitaler Befragung beteiligt, Rückmeldungen entsprechend berücksichtigt worden.

 

Den Planungsentwurf stellt Herr Pohl vom Ingenieurbüro Pohl per Präsentation vor. Diese wird als Anlage dem Protokoll beigefügt.

 

Herr Professor Münzenberg fragt, ob der geplante Zierstreifen mit einer Breite von 1,50 m und damit schmaler als ein Gehweg mit 2,50 m für Spielstraßen tatsächlich sinnvoll ist. Sei dies in Sachen Gefährdung ausreichend erprobt worden?

Herr Pohl begründet dieses Vorgehen u.a. mit der Geradlinigkeit der Straße, die damit gut einsehbar wird. Die Straße werde mit dem Zierstreifen optisch schmaler; der Zierstreifen sei allerdings überfahrbar. Zudem habe man bei jeder Einmündung eine Plateau-Aufpflasterung durch einen Pflasterwechsel mit breiteren Fugen geplant.

Herr König spricht sich gegen die Plateau-Aufpflasterung an den Einmündungen aus, die für beeinträchtigte Menschen eine Hürde darstellen könnte.

Herr Möller-Titel erklärt, dass diese Option gewählt worden ist, um das Geschwindigkeitsniveau auf dieser geraden Straße zu senken. Um die Hemmnisse für beeinträchtige Menschen und Radfahrer minimal zu halten, sei nur eine partielle Aufpflasterung und nur an den Stellen geplant, an den eine höhere Aufmerksamkeit wegen der Vorfahrtsregel gefordert sei.

 

Auf Nachfrage von Herrn Ziola nach dem Baubeginn erklärt Herr Möller-Titel vom Tiefbau- und Grünflächenamt, dass dieser derzeit optimistisch für Sommer 2023 vorgesehen ist.

Bezüglich der Frage von Herrn Ziola nach der Bushaltestelle betonen Herr Pohl und Herr Möller-Titel, dass der neue Gehweg dorthin eine höhere Verkehrssicherheit bringt. Die Haltestelle selbst gehöre nicht zur Aufgabenstellung dieses Ausbaus.

Frau von Busse bietet an, die Gestaltung der Bushaltestelle als Anliegen aufzunehmen und prüfen zu lassen. Dieser Vorschlag wird begrüßt.

 

Herr König hinterfragt die geplant breitere Einmündung, die dazu verleiten könnte, schneller zu fahren.

Herr Pohl macht deutlich, dass diese Kurve zurzeit so eng ist, dass größere Fahrzeuge gezwungen sind, beim Abbiegen über die Gegenfahrbahn auszuholen. Zudem fehle das Sichtdreieck. Eine Verbreiterung bedeute mehr Sicherheit und einen flüssigen Verkehr.

 

Reduzieren

Anlagen

Online-Version dieser Seite: https://greifswald.sitzung-mv.de/public/to020?SILFDNR=1000941&TOLFDNR=1016132&selfaction=print