08.05.2023 - 9.5 Anhebung des Kulturbeitrages des Fischerfestes ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9.5
- Datum:
- Mo, 08.05.2023
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Verwaltung
- Federführend:
- 32.5 Amt für Bürgerservice und Brandschutz/Abteilung Allgemeine Ordnungsaufgaben/Märkte/Veranstaltungen
- Beschluss:
- ungeändert abgestimmt
Wortprotokoll
Die Vorlage wird durch Herrn Winckler eingebracht. Ziel der Universitäts- und Hansestadt Greifswald ist, das Fischerfest grundsätzlich kostenneutral zu veranstalten. Das geschäftliche Umfeld der letzten Jahre hat allerdings gezeigt, dass dieses Ziel nicht sicher erreicht werden kann, weshalb im Haushalt eine Defizitunterstützung von bis zu 50.000 EUR verankert wurde. Im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld ist es dem Produzenten (Großmarkt Rostock GmbH) nicht gelungen, zu einem früheren Zeitpunkt sämtliche Angebote einzuholen, sodass die Ausgaben und die zu erwartenden Einnahmen schon jetzt ein weiteres Defizit prognostizieren. Die Einnahmen können unter den alten Rahmenbedingungen nur bedingt gesteigert werden und werden sogar, z. B. auf Verweis zum Sponsoring, sinken. Die Standgelder wurden vom Produzenten bereits erhöht; auch sind die Ausgaben im Wesentlichen von der Umsetzung des Sicherheitskonzeptes geprägt (hier ist kein Einsparpotenzial zu sehen). Um kalkulatorisch die Durchführbarkeit des Fischerfestes zu gewährleisten, könnte man den Haushalt der Stadt weiter belasten (ist aber nicht Ziel der Verwaltung) oder man erhöht das Eintrittsgeld (Kulturbeitrag). Eine kulturbeitragsfreie Organisation des Fischerfestes würde ein deutlich höheres Defizit für die Stadt bedeuten.
Um über den Finanzplan zu sprechen, wird die Nichtöffentlichkeit der Sitzung hergestellt (nichtöffentlich einsehbar unter TOP 9.5.1.).
Die Öffentlichkeit wird wieder hergestellt.
Da mit dem Kulturbeitrag in Höhe von 5 EUR kalkuliert wurde, so Herr Dr. Fassbinder, sollte bei Ansatz eines niedrigeren Eintrittsgeldes eine Deckungsquelle benannt werden.
Herr Rappen empfiehlt ein elektronisches Zahlungsmittel am Eingang.
Herr Jaap und Herr Krüger regen an, zukünftig andere Wege zu beschreiten (ohne Beteiligung der Großmarkt Rostock GmbH); es sollte kein Zuschussgeschäft der Stadt sein.
Über die Vorlage wird abgestimmt.