19.06.2023 - 6 Mitteilungen der Verwaltung

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Wortprotokoll

Frau Gatzke informiert, dass in einem Objekt der WVG 6 Wohnungen dem Landkreis Vorpommern Greifswald zur Unterbringung von Geflüchteten übergeben wurden. Es werden bis zu 28 Plätze derzeit hergerichtet. Der Landkreis plant, die dort Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine. Laut dem Landkreis VG sollen weitere Wohnungen in dem Gebäude vorbereitet werden und 100 Plätze entstehen.

Am 10.06.2023 wurde erstmals eine Veranstaltung „Greifswald im Dialog, wie gestalten wir die Herausforderung der Zuwanderung in Greifswald“ mit ausgewählten Teilnehmenden durchgeführt. 428 Bürger*innen wurden per Zufall des Einwohnermeldeamtes angeschrieben. Von 44 Rückmeldungen, wurden 20 Teilnehmende eingeladen, 19 nahmen teil. Ein konstruktiver Austausch mit dem Wunsch nach weiteren Gesprächen fand statt. Die Ergebnisse werden erarbeitet und allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt.

 

Frau Felkl stellt das Projekt „Aufenthalts- und Aneignungsflächen für Jugendliche“ vor. Es gibt keine Flächen für Jugendliche, die separat oder an Gebäude/Jugendclubs gebunden sind. Die Verwaltung hat sich Flächen angeschaut und zur Unterbringung für eine Containervariante entschieden. Dieser wird von den Jugendlichen in Zusammenarbeit mit fachkundiger Begleitung und Straßensozialarbeitern mit eigenen Ideen ausgestattet und betreut. Die Fläche der Sporthalle 4 wurde ausgewählt und in der Ortsteilvertretung vorgestellt. Die Betreuung erfolgt mit den Straßensozialarbeitern und dem Quartiersmanagement.

 

Frau Prof. Dr. Tolani fragt, ob bei Schäden die Jugendlichen zur Verantwortung gezogen wurden.

 

Frau Felkl berichtet, dass die Schäden nicht so relevant waren, dass es zu einer Anzeige kam.

Frau Dr. Schwenke befürwortet das Projekt, fragt sich, ob die Fläche für Anwohner und

Jugendliche, das Richtige ist. Wer sind die Betreuer und wer hat die Aufsicht dafür.

 

Frau Felkl antwortet, dass dies ein Experiment ist und hofft auf das Eigeninteresse der Jugendlichen, dies ordentlich zu nutzen.

Herr Nicolai ergänzt, dass den Jugendlichen Flächen für sich selber gefehlt haben und in anderen Städten es dafür positiv Resonanz gibt.

 

Herr Bernhardt informiert, aus der AG barrierefreie Stadt vom 15.05.2023. Eine Sozialarbeiterin nahm teil und berichtete, mit einigen Märkten in den Gesprächen zu sein, um „stille Stunde“ für Menschen aus dem autistischen Spektrum einzuführen. Damit diese in reizarmer Umgebung einkaufen können.

Ein weiteres Thema ist, der Ausbau des Knotenpunktes nach dem Verkehrskonzept. Eine Priorisierungsliste des Ausbaus wurde zugearbeitet.

Die AG begrüßt den Rufbus „Friedrich“, sieht hinsichtlich der Einsatzplanung noch etwas Optimierungsbedarf.

Im Juli findet mit der AG und der WVG eine Besichtigung neuer barrierefreier Wohnungen statt.

Herr Kerl fragt, zu welcher Zeit die „stille Stunde“ stattfinden soll.

Herr Bernhardt nennt 2 Zeiträume, die in Betracht kommen könnten.

Herr Dr. Valentin fragt, nach einer Stellungnahme zu dem wilden Abstellen der E-Roller.

Herr Bernhardt teilt mit, dass der Anbieter auf Rückmeldung angewiesen ist, um dann die E-Scooter Abstellflächen einzugrenzen. Die Sichtbarkeit der Roller zu dunklen Zeiten wird bearbeitet.