11.09.2023 - 7 Zwischenstand Projekt Kommunales Konfliktmanage...

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Wortprotokoll

Herr Gefäller stellt das Projekt vor und gibt mit Herrn Düsterhöft einen Zwischenstand des Projektes kommunales Konfliktmanagement.

KoKoMa ist ein Projekt zur Bearbeitung von Konflikten in Kommunen, die das friedliche Zusammenleben in Vielfalt sowie die freiheitlich demokratische Grundordnung bedrohen oder bedrohen können. Das Projekt wird aus dem Bundesprogramm „Demokratie Leben“ gefördert.

Am 01.07.2022 ist das Projekt mit den Prozessen, zusammen mit Herrn Düsterhöft, in Greifswald gestartet. Das Projekt wird von einer Steuerungsgruppe begleitet.

Ziele für Greifswald: 

  • Stärkung der Kapazitäten und Strukturen zur Konfliktprävention und –bearbeitung in Verwaltung
  • organisierter Zivilgesellschaft und Stadtgesellschaft durch Analyse und Handlungsempfehlungen
  • Begleiten des Beteiligungsprozesses Garagen durch Analyseergebnisse und konkrete Handlungsempfehlungen

Aufgaben des Projektes: 

  • Qualifizierung zum Kommunalen Konfliktmanager insgesamt 22 Teilnehmer*innen, davon 15 Teilnehmer*innen aus der Verwaltung und 7 Teilnehmer*innen aus den zivilgesellschaftlichen Bereichen

Themenschwerpunkte:

  • Haltung eines Kommunalen Konfliktmanagers
  • Konfliktanalyse und Bearbeitung von Konflikten
  • verschiedene Beratungsansätze
  • die Entwicklung eines Krisenreaktionsplanes

Umsetzungsstand: 

  • Konfliktbearbeitung: Begleitung der Beteiligung Garagen
  • Übersetzung des Informationsmaterials zum Bürgerentscheid in „Leichte Sprache“ in Zusammenarbeit mit Capito MV
  • Finanzierung der Qualifikation von 5 Multiplikator*innen für die Moderation von Kinder- und Jugendbeteiligung der Stadt Greifswald
  • Austausch über die Aufstellung eines Jugend-Containers mit den Beteiligten
  • Herr Düsterhöft informiert über die Veranstaltung „DemokraTisch“ Du bist dafür, ich bin dagegen – Wo treffen wir uns? am 15.09.2023 im Café im Boddenhus.

 

Herr Al Najjar erfragt, die Gründe, warum bei der 1.Dialogveranstaltung in der IGS Erwin Fischer nur geladene Personen teilnehmen durften. Herr Düsterhöft antwortet, dass es aus dem Konzept heraus wichtig war, sich mit den Betroffenen auszutauschen. Es wurden 1300 Garagenbesitzer geladen, die Personen mit einer Anmeldung wurde zugelassen.

Herr Kerl wünscht dem Projekt viel Erfolg und hat den Eindruck, dass die Konflikte der ganzen Stadt Greifswald abgedeckt werden sollen.
Herr Kerl regt an, die Polizei Greifswald in den nächsten Ausschuss einzuladen, um über Konflikte zu reden und ob es um Rechtsextremismus oder andere Konflikte in Greifswald geht.

Frau Dr. Schwenke antwortet, dass Sie dies aufnimmt und eine Anfrage bei der Polizei stellt.

Herr Gefäller merkt an, dass es sich in Greifswald nicht um Rechtsextremismus geht, sondern um Konflikte mit Garagenbesitzer.

Herr Kerl denkt, dass dies in Greifswald zu einem Konflikt führen kann. 

Herr Spradau findet die Polizei einzuladen, ist eine gute Idee. Jedoch müssen die unterschiedlichen Ebenen einzeln betrachtet werden.

Herr Dr. Valentin fragt, ob die Qualifizierung gezielt auf die Mitarbeiter*innen der Verwaltung zum kommunalen Konfliktmanager übertragen werden?

Herr Düsterhöft antwortet, dass öffentlich eingeladen wurde und in der Verwaltung dafür Werbung gemacht wurde.

Herr Valentin möchte wissen, ob es einen Leitfaden für die Qualifizierung gibt und den Aufbau dieser.

Herr Gefäller teilt mit, dass es fünf Module gibt. Die Präsentation und der Leitfaden werden dem Ausschuss mit übersandt.

 

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Anlagen