08.11.2023 - 5 Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner...

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Wortprotokoll

Frau Darm (Schulleiterin der IGS „Erwin-Fischer“) meldet sich zu Wort. Sie möchte den Focus auf die Schulsozialarbeit legen. Laut Jugendhilfeplan von 2021 bis 2026 ist ab einer bestimmten Schülerzahl eine 2. Schulsozialarbeiterstelle einsetzbar. Dieses betrifft die IGS und wurde sowohl beim Landkreis, als auch bei der Stadt beantragt. Sie verweist auf die Wichtigkeit der Arbeit der Schulsozialarbeit.

Herr Burmeister stimmt den Aussagen von Frau Darm zu. Der Bedarf ist auf jeden Fall vorhanden.

Frau Duschek fragt, wie hoch der Anteil des Kreises für die Finanzierung einer 2. Stelle ist.

Frau Felkl antwortet, dass es im Moment noch keine Antwort vom Landkreis diesbezüglich gibt. Die Beantragung wurde von Frau Darm und Herrn Burmeister zur Kenntnis genommen. Für das Haushaltsjahr 2024 wurden keine Haushaltsmittel eingestellt. Die Rechtsauffassung der Stadt Greifswald sieht vor, dass der Landkreis für die Schulsozialarbeit zuständig sein sollte. Gegenwärtig werden in der Regel 50 % der Personalkosten durch die ISF-Förderung abgedeckt und die restlichen 50 % teilen sich der Landkreis Vorpommern Greifswald und die Stadt Greifswald.

Herr Oberst fragt, ob der Bildungsausschuss die Möglichkeit hat einen Appell an den Landkreis zu senden bezüglich einer 2. Schulsozialarbeiterstelle an den betreffenden Schulen.

Herr Burmeister informiert, dass der Sozialausschuss der zuständige Ausschuss für diese Angelegenheit ist. Die Bereitschaft geht vom Landkreis aus.

Herr Oberst möchte schriftlich einen Vorschlag formulieren, dass der Bildungsausschuss den Bedarf jeweils einer 2. Schulsozialarbeiterstelle an den Schulen mit mehr als 500 Schülern sieht. Diese Forderung betrifft die IGS „Erwin-Fischer“ und das „Alexander-von-Humboldt“-Gymnasium. Die Schulen erhalten vom Ausschuss die volle Unterstützung für eine Beantragung.