04.03.2024 - 9.9 Förderung der Stellenbesetzung im Bereich Verke...

Beschluss:
ungeändert abgestimmt
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Wortprotokoll

Auf eine Einbringung wird verzichtet.

 

Herr Lerm informiert, dass die Stadt in diesem Bereich nicht untätig ist. Über die einzelnen Punkte der Vorlage muss man gemeinsam sprechen. Da die Stadt an Tarifrecht gebunden ist, muss geprüft werden, ob die Aufgabenprofile stimmig sind. Bei schwierigen Besetzungen werden bereits Personalagenturen und Headhunter einbezogen, allerdings mit mäßigem Erfolg. Akquirierungen über die Universität werden praktiziert.

 

Herr Rappen: Können einzelne Stellen per Bürgerschaftsbeschluss angehoben werden, und hätte dies möglicherweise Auswirkungen auf andere Stellen?

Herr Lerm: Es gibt ein Gehaltsgefüge innerhalb der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, welches dann ein „Karussell“ nach sich ziehen würde.

 

Frau Socher: Was wird verwaltungsseitig getan, um diese Misere jetzt zu beenden?

Herr Lerm: Es gibt Problemlagen, die sich nur sehr schwer lösen lassen (mangelndes Angebot der staatlichen Ausbildung). In M-V gibt es z. B. nur 20 Absolventen/Jahr im ingenieurtechnischen Bereich, die bei Weitem nicht ausreichend für alle Kommunen sind. Langfristig werden Strategien zur Kooperation mit Hochschulen außerhalb von M-V gefasst. Momentan setzt man auf die Wiederkehr einer Stelle aus der Elternzeit, somit wären dann zwei Stellen besetzt; die Besetzung einer dritten Stelle muss gefunden werden.

 

Herr Dr. Kerath ergänzt, dass Stellenbesetzungen in der Stadtverwaltung ein grundsätzliches Problem darstellen; hier wäre ein ganzheitlicher Ansatz wünschenswert.

 

Frau Socher: Kann man bestimmte Leistungen an private Verkehrsplanungsbüros ausgliedern?

Herr Lerm: Grundsätzlich ja, aber letztendlich bleibt der Abstimmungsbedarf beim Verkehrsplaner.

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

3

3

5