06.05.2024 - 9.9 Sprachkompetenz der Verwaltungsmitarbeiter*inne...

Beschluss:
ungeändert abgestimmt
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Wortprotokoll

Frau Socher bringt die Vorlage ein. Redaktionell muss der Titel der Vorlage von „Sprachkompetenz …“ in „Fremdsprachenkompetenz …“ geändert werden.

 

Der Bedarf, die Fremdsprachenkompetenz in der Verwaltung zu erhöhen, wird in vielen Bereichen gesehen. Da in der UHGW viele Menschen unterschiedlicher Nationalitäten dauerhaft oder zeitweilig arbeiten und leben, sollte der Umgang mit der englischen Sprache Standard sein. Deshalb wird angeregt, einen Maßnahmenkatalog zur Erweiterung der Fremdsprachenkenntnisse der Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung zu erarbeiten.

 

Herr Rappen verweist darauf, dass die Amtssprache deutsch ist. Das sollte auch nicht aufgeweicht werden. Ein entsprechendes Sprachangebot zu schaffen, wäre angebracht. Wünschenswert wäre auch die Option der Sprachauswahl im Vorfeld eines Behördenbesuches (z. B. beim Amt für Bürgerservice und Brandschutz). Der Passus „Es könnte auch lohnenswert sein, junge Menschen mit Migrationshintergrund zu ermutigen, sich auf Ausbildungsplätze bei der öffentlichen Verwaltung zu bewerben.“ sollte gestrichen werden, da alle Menschen gleichbehandelt werden müssen.

 

Herr Dr. Fassbinder wird die Anregung der Vorauswahl von Sprachen mit in die Verwaltung nehmen. Auszubildende mit Migrationshintergrund wurden bereits in der Vergangenheit in der Stadtverwaltung eingestellt. Es wird auch gezielt in dieser Hinsicht geworben. 

 

Herr Al-Khouri: In der Vorlage sollten einheitliche Begrifflichkeiten verwendet werden (Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, Menschen mit Migrationshintergrund oder Menschen mit Einwanderungsgeschichte).

 

Herr Krüger unterstützt die Vorlage, bittet aber um eine sprachliche Überarbeitung.

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

7

2

3