04.09.2024 - 15.1 Gendern unterbinden!
Grunddaten
- TOP:
- Ö 15.1
- Zusätze:
- Bürgerschaftsfraktion Christlich Demokratische Konservative-IBG-AdbM, interfraktionell angestrebt
- Datum:
- Mi, 04.09.2024
- Status:
- gemischt (Niederschrift abgestimmt)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Vorlage:
-
BV-P-ö/08/0074 Gendern unterbinden!
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Politik (ö)
- Federführend:
- Politik
- Beschluss:
- ungeändert abgestimmt
Wortprotokoll
Herr Winter bringt die Vorlage ein. Es sollen u. a. Kosten verhindert werden, die durch angebotene Gender-Kurse entstehen. Herr Winter möchte, dass die Greifswalder beziehungsweise auch deutschlandweit die Bürger unterstützt werden, dass das Gendern in schriftlicher Form nicht umgesetzt werden muss.
Herr Drewes ergänzt, dass die Verwaltungsmitarbeitenden eine einfache und bürgernahe Sprache nach außen weiterhin verwenden dürfen.
Frau Socher ist der Meinung, dass in der Begründung der Vorlage, die angegebenen Bereiche wie z. B. die Universität und die Schulen, nicht in dem Zuständigkeitsbereich des Ausschusses fallen.
Herr Barsch merkt noch einmal an, dass auch auf Nachfragen kein Fall bekannt ist, dass Mitarbeitende der Verwaltung „gezwungen“ worden sind zu gendern. In der Beschlussvorlage ist dies allerdings so notiert. Dies würde bedeuten, dass bei Nichteinhaltung der Dienstanweisung eine dienstrechtliche Konsequenz die Folge wäre.
Herr Drewes antwortet auf die Frage von Frau Socher an wen sich die Beschlussvorlage richtet. Diese richtet sich ausschließlich an die Verwaltung.
Frau Heinrich schließt sich der Meinung von Herrn Barsch an.
Herr Weber betont hier, dass es lediglich darum geht die deutsche Rechtschreibung anzuwenden. Er führt weiter aus, dass auch die Mehrheit der Bürger dies sich wünscht.
Herr Burmeister ist der Ansicht, dass es eine verwaltungsinterne Richtlinie dazu gibt. Diese soll vom Oberbürgermeister erlassen worden sein und sich an die Außenwirkung der Stadtverwaltung richten. Er bittet die Verwaltung dies bis zum nächsten Ausschuss in Erfahrung zu bringen. Herr Burmeister regt noch einmal an, die Vorlage zu überarbeiten und genauer zu definieren.
Frau Dr. Hahnenkamp ist der Ansicht, dass die Verwaltung bereits verantwortungsvoll mit der Sprache umgeht.