25.11.2024 - 3 Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner...

Reduzieren

Beratung

Die Präsidentin der Bürgerschaft ruft den Tagesordnungspunkt auf.

 

Frau Gabel

. regt an, dass im Rahmen der geplanten Klimaneutralität Daten erhoben und auch veröffentlicht werden. Diese sollten Temperaturmessungen an Schulhöfen, Kindergärten, Spielplätzen und öffentlichen Orten, die wenig beschattet seien, beinhalten.

. habe festgestellt, dass bei den Papiercontainern in Schönwalde I und Schönwalde II viele Kartons – aufgrund ihrer Größe – neben den Containern abgelegt werden. Wichtig wäre eine schnelle Entsorgung oder es werde über deren Umgestaltung nachgedacht.

. fragt, wie viele Personen es gebe, die in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald für einen Euro arbeiten und ob diese bei der Stadt direkt oder über die ABS - Gemeinnützige Gesellschaft für Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung mbH beschäftigt werden.

. macht auf die seltene Leerung von Altcontainern aufmerksam. Die verantwortliche Organisationseinheit sollte angesprochen werden.

 

Der Oberbürgermeister

. teilt mit, dass die ABS - Gemeinnützige Gesellschaft für Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung mbH 54 Personen im Rahmen von 1,50 Euro-Jobs beschäftige. Davon seien 12 Mitarbeitende in der Grünflächenpflege der Stadt tätig. Die übrigen übernehmen Aufgaben im Umland für den Landkreis Vorpommern-Greifswald und arbeiten im Sozialkaufhaus.

. bittet, hinsichtlich der Fragen zur Müllentsorgung, sich aufgrund der Zuständigkeit an den Landkreis Vorpommern-Greifswald zu wenden.

 

Frau Weiß

. geht auf den Austausch der alten Glühbirnen ein und bittet, beim Einkauf der neuen LED-Lampen auf die Reduzierung der Lichtverschmutzung zu achten. Bei neu installierten Lampen – wie beispielsweise in der Walther-Rathenau-Straße – scheine das Licht der Straßenlaternen extrem in die anliegenden Wohnhäuser hinein.

. bittet bei zukünftigen Projekten, dies zu vermeiden.

 

Frau Kiesow

. schlägt in Bezug auf die ÖPNV-Problematik eine Lösung vor. Die Nahverkehrsabgabe sei ein Modell, welches sich in anderen Städten bereits etabliert habe. Es handele sich dabei um eine Abgabe, die Unternehmen mit mehr als elf Beschäftigten an die Kommune leisten und die direkt zur Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs verwendet werde. Die Höhe variiere je nach Region und werde prozentual auf die Lohnsumme erhoben.

. stellt die Vorteile dieses Systems vor.

. bittet, die Machbarkeit einer solchen Nahverkehrsabgabe für Greifswald zu prüfen – insbesondere im Hinblick auf rechtliche Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Auswirkungen und das erwartete Einnahmepotenzial.