14.07.2025 - 4 Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner...

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Beratung

Frau Nehmzow

. berichtet, dass am oberen Ende der Kuhstraße/Ecke Schuhhagen auf einem Anwohnerparkplatz ein sogenannter Fietsvlonder installiert worden sei. Es handele sich dabei um eine Plattform mit Fahrradbügeln zum Parken von Fahrrädern. Eine Vielzahl an Fahrradbügeln gebe es unweit im Bereich des Walls und der Schützenstraße, die überwiegend ungenutzt seien.

. fragt,

  •           auf wessen Veranlassung derartige Umsetzungen erfolgen.
  •           wie viele Parkplätze in den vergangene 10 Jahren auf diese und vergleichbare Weise aus dem Innenstadtbereich entfernt worden seien. Dazu zähle ebenfalls das Umfunktionieren von Straßen in Anwohnerstraßen, Fahrradstraßen, Spielstraßen o. Ä.
  •           welchem Konzept dieses Handeln folge.

 

Herr Lerm

. teilt mit, dass die Beantwortung in Gänze nachgereicht werde. Die Fahrradabstellanlage in der Kuhstraße sei jedoch vorübergehender Natur. Ein Beschluss der Bürgerschaft beauftrage die Verwaltung mit der Prüfung, an welchen Orten weitere Fahrradabstellanlagen in der Innenstadt geschaffen werden könnten. Anhand dieser Maßnahme werde die Inanspruchnahme getestet. Die Verwaltung habe sich für die mobile Variante entschieden und die verkehrsrechtliche Anordnung gelte noch bis Ende August. Anschließend werde ein neuer Standort ausgewählt.

In Kürze werde diesbezüglich eine Bürgerbeteiligung in Form eines QR-Codes eingerichtet, über den ein Feedback abgegeben werden könne.

 

Frau Gabel

. stellt einige Fragen zur Klimaresilienz Greifswalds:

  •                       Wie viele Straßen und Plätze gebe es, die sich an heißen Tagen so erhitzen, dass sich ein längerer Aufenthalt (ab 30 min) gesundheitlich auf Mensch und Tier auswirke? Wo befinden sich diese?
  •                       Wie viele kühle Plätze, frei zugängliche Räumlichkeiten und Grünanlagen gebe es in der Stadt, zu denen sich Menschen mit oder ohne tierische Begleitung zur Erholung an heißen Tagen begeben können? Wo befinden sich diese?
  •                       Können diese heißen und auch die kühlen Plätze in der Greifswald-App ausgewiesen werden und sei dies noch in diesem Sommer möglich?
  •                       Wo in Greifswald finden Einwohnerinnen und Einwohner sowie Besuchende Trinkwasserspender? Wo fehlen solche und sei deren Aufstellung geplant? Wenn ja, wo und bis wann werden diese fertiggestellt sein?
  •                       Welche versiegelten Flächen in Greifswald könnten entsiegelt werden? Was sei geplant, hierfür zu tun? Könnten dafür auch Anwohnende als freiwillige Helfer und Helferinnen bei der Realisierung eingebunden werden?
  •                       Welche Fassaden könnten begrünt werden? Welche Immobilieneigentümer und -eigentümerinnen – Wohnungsgesellschaft, Wohnungsbaugenossenschaft oder Private – wären für eine Fassadenbegrünung offen, welche nicht?
  •                       Wie viele Gebäude in Greifswald hätten auf dem Dach Solaranlagen?

Wie viele Gebäude könnten mit Solaranlagen ausgestattet werden? Welche positiven und welche möglichen negativen Effekte hätten Solaranlagen auf vielen Dächern in der Stadt? Welche tatsächlichen, finanziellen und rechtlichen Hürden gebe es, Solaranlagen auf den Dächern zu installieren? Wie könnten diese Hürden mit welchen Akteuren überwunden werden?

  •                       Welche tatsächlichen, finanziellen und rechtlichen Hürden gebe es, Solar- oder Grünanlagen über die vielen Parkplätze in Greifswald zu bauen? Wie könnten diese Hürden mit welchen Akteuren überwunden werden?

 

Herr Lerm

. teilt mit, dass die Beantwortung nachgereicht werde.

. bittet, aufgrund des Umfangs und der Vielzahl der Fragen sich zukünftig gegebenenfalls an einen themenspezifischen Fachausschuss zu wenden.

 

Herr Methling

. geht auf die Wassercontainer bei Veranstaltungen ein, die als sogenannte Terrorsperren eingesetzt werden.

. fragt, ob für zukünftige Veranstaltungen ein Konzept zur Nachnutzung des Wassers entwickelt werden könne.

. schlägt halb versiegelte Parkflächen als Kompromiss zwischen Parken und Grünfläche sowie Abfließen von Wasser zur Grundwasserbildung vor.

 

Herr Lerm

. sagt, dass das Ablassen des Wassers in Abwägung mit der Wirtschaftlichkeit und der Belastung aller Betroffenen erfolgt sei. An den Terrorsperren müsse sicherheitsbedingt zukünftig festgehalten werden. Die Verwaltung arbeite jedoch an einer zukunftsfähigen Lösung.

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Anlagen