13.10.2025 - 4 Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner...

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Beratung

Herr Hannemann

. macht hinsichtlich der geplanten Pachterhöhungen darauf aufmerksam, dass die meisten Kleingärtner und Kleingärtnerinnen ein geringes Einkommen hätten.

. erinnert an den Beschluss B603-22/17 „Aussetzung der Pachterhöhung für Kleingärtner bis eine Kleingartenkonzeption vorliegt“ (06/1155), durch den der Oberbürgermeister beauftragt worden sei, eine Kleingartenkonzeption vorzulegen. Die Bürgerschaft habe dessen Umsetzung nicht kontrolliert.

. teilt die Bereitschaft zur Kooperation im Namen der Kleingartenbesitzer und Kleingartenbesitzerinnen mit. 

 

Der Oberbürgermeister

. erklärt, dass das Ministerium die Stadt dazu aufgefordert habe, haushaltsverbessernde Vorschläge zu unterbreiten. Daher habe die Stadt geprüft, welche Einnahmen in den vergangenen Jahren nicht erhöht worden seien. Dabei sei festgestellt worden, dass die Pachteinnahmen durch die Kleingärten über ein Vierteljahrhundert nicht erhöht worden seien. Demnach sei dieser Vorschlag in die Liste der Verwaltung zur Entscheidungsfindung der Bürgerschaft aufgenommen worden.

Die Kleingartenkonzeption sei seitens der Verwaltung begonnen, jedoch aus Kapazitätsgründen nicht fortgesetzt worden. Der Verwaltung sei diese Aufgabe jedoch weiterhin präsent.

 

Herr Eich

. spricht den Ab- und Aufbau der Bänke auf dem Deich in Wieck an. In diesem Jahr seien sie erst kurz vor Pfingsten aufgestellt worden.

. bittet um Einflussnahme, dass die Bänke das gesamte Jahr über oder zumindest von Anfang März bis Ende November stehen bleiben.

. berichtet, dass auf dem Deich Papierkörbe fehlen und die Ortsteilvertretung seit sechs Jahren und der Heimatverein Wieck e. V. seit drei Jahren um deren Aufstellung bitte.

. kritisiert, dass beim Fischerfest der Bezug zum Fischereiwesen verloren gegangen sei. Das Einzige, was aus seiner Sicht noch daran erinnere, seien die vom Heimatverein Wieck e. V. aufgestellte Ringreuse und der Peekschlitten. Allerdings hätten sie die Aufforderung erhalten, dies für die Zeit des Fischerfestes wegzuräumen.

. bittet ernsthaft darum, diesen Raum im nächsten Jahr auszusparen und beides als Lehrmaterial dort stehen zu lassen.

. hofft auf einen Bürokratieabbau.

 

Herr Lerm

. teilt mit, dass es sich bei dem Deich um eine Hochwasserschutzanlage handele, die vom StALU (Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern) bewirtschaftet werde. Die Erlaubnis zum Aufstellen von Bänken beruhe lediglich auf einer Vereinbarung zwischen Stadt und StALU. Wenn das StALU beispielsweise Mäharbeiten vornehme, müsse die Stadt die Bänke abbauen.

Der Hinweis zu den Papierkörben werde aufgenommen und geprüft, ob hierzu bereits Gespräche mit dem StALU stattgefunden hätten.

Die Thematik zum Fischerfest werde geprüft.

 

Herr Pagels

. sagt, dass zugunsten des Caspar-David-Friedrich-Jubiläums einige Wegweiser abgebaut worden seien und fragt, ob geplant sei, diese wieder aufzustellen.

 

Der Oberbürgermeister

. antwortet, dass ein Teil der Veranstaltungshinweise bereits entfernt worden seien. Die Begrüßungsschilder am Ortseingang sowie die gelben Wegweiser, die bei den braunen Ortsschildern aufzufinden seien, werden bestehen bleiben. Zu den Hinweisschildern an bestimmten Orten gebe es unterschiedliche Vorgehensweisen. Die Schilder, die direkt mit einem Wirkungsort oder Lebensort Caspar David Friedrichs verbunden seien, bleiben bestehen. Allgemeinere Schilder werden abgebaut. 

 

Herr Lichy

. berichtet von einer Unterschriftensammlung gegen die Erhöhung der Pachten für Kleingärten.

. kritisiert, dass nicht im Vorfeld mit den Betroffenen gesprochen worden sei.

. geht davon aus, dass der Kreisverband der Gartenfreunde e.V. Greifswald nicht abgeneigt sei, auf Kompromisse einzugehen, die die Kleingärtner und Kleingärtnerinnen auch halten können.

 

Herr Arndt

. greift das Thema von Herrn Eich auf und sagt, dass auf demselben Deich in Ladebow die Bänke das ganze Jahr über stehen dürften und außerdem Mülleimer vorhanden seien.

. versteht nicht, weshalb dies in Wieck nicht möglich sei.

. zeigte sich überrascht über den Bericht, dass von Greifswald nach Friedrichshagen ein Wanderweg eingerichtet werden solle. Solch ein Vorhaben sei nicht im Masterplan „Stadtteile an der Küste“ enthalten.

. regt an, einen Rückweg von Friedrichshagen über den Elisenhain einzurichten.

 

Herr Prof. Dr. Münzenberg

. weist darauf hin, dass es aus der letzten Wahlperiode einen Beschluss der Bürgerschaft gebe, welcher in den Masterplan eingeflossen sei. Allerdings habe es bereits damals Probleme hinsichtlich des Umweltschutzes gegeben. Es handele sich zunächst um ein Teilstück der Strecke.

 

Die Präsidentin der Bürgerschaft

. verliest einen schriftlichen Redebeitrag eines angemeldeten Einwohners.

Dabei gehe es um zahlreich aufgestellter Blitzerfahrzeuge und die damit verbundenen Bußgeldbescheide. Die Fragen beziehen sich dabei auf die Höhe der Anschaffungskosten für die Blitzgeräte, den Verantwortungsträger sowie die Höhe der Einnahmen in den vergangenen Monaten durch Blitzgeräte am Helmshäger Berg.

 

Der Oberbürgermeister

. teilt mit, dass der Einwohner bereits mehrfach Antworten zu diesem Thema erhalten habe.