20.01.2025 - 7 Mitteilungen der Verwaltung

Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Dr. Valentin nimmt an der Sitzung teil.

 

Frau Stawinski berichtet über den Versand des Haushaltes 2025/2026 an die zuständige Stelle in Schwerin zur unverzüglichen Prüfung; in Kürze wird dieser im Internet zur Einsichtnahme zur Verfügung stehen. Am 20. Januar 2025 hat es ein Auftaktgespräch mit dem Innenministerium gegeben. In diesem wurde über die Eckdaten, die größten Vorhaben und die Prioritäten informiert.

 

Frau Teetz ergänzt, dass der Band II (Jahresabschlüsse der Unternehmen und Eigenbetriebe) fertig gestellt sei und in den nächsten Tagen im Internet hochgeladen werde. Die Wirtschaftspläne der WITENO GmbH und des Seesportzentrums GREIF fehlen noch; sobald alles vorliegt, werden die Daten entsprechend ergänzt. Für die im letzten Jahr beschlossenen Wirtschaftspläne Hanse-Kinder und Abwasserwerk seien die Kreditgenehmigungen und die Genehmigungen der Verpflichtungsermächtigungen zwischenzeitlich erfolgt.

 

Frau Stawinski erläutert das vorläufige Ergebnis für 2024. Derzeit werden die Jahresabschlussbuchungen vorgenommen. Die Prognose zum 31. Oktober 2024 ging von einem Ergebnis in Höhe von -15,4 Mio. EUR aus. Aktuell beläuft sich das Ergebnis auf -6,6 Mio. EUR. Zum Ende des Jahres wurde anhand der vorgenommenen Prognosen ein Kredit für Investitionen in Höhe von 40 Mio. EUR aufgenommen. Hiervon stünden noch 8 Mio. EUR zur Verfügung.

 

Herr Evers erfragt die Möglichkeit zur Sondertilgung für diesen Kredit.

 

Frau Stawinski erläutert, dass die Zinsbindung auf 25 Jahre festgeschrieben ist und danach Sondertilgungen möglich sind.

 

Herr Rappen bittet um Erläuterungen zur Höhe der ausstehenden Jahresabschlussbuchungen und inwieweit sich der Betrag von -6,6 Mio. EUR noch verändern wird.

 

Frau Stawinski führt aus, dass Abschreibungen in Höhe von ca. 0,5 – 1 Mio. EUR hinzukämen, ca. 0,5 Mio. EUR auf dem Interimskonto lägen, die bislang noch nicht zugeordnet sind, und weitere Buchungen zu tätigen seien. Das Ergebnis würde negativ ausfallen.

 

Herr Dr. Valentin fragt, wie verwaltungsintern mit dem abweichenden Jahresergebnis umgegangen wird.

 

Frau Stawinski legt dar, dass die Abweichungen analysiert werden und anschließend zielgerichtete Gespräche mit den betroffenen Fachbereichen geführt würden.

 

Frau Stawinski weist darauf hin, dass mit der Änderung der Hauptsatzung die Niederschlagungen nicht mehr gesondert zur Beschlussfassung zu stellen seien. Dem Hauptausschuss sollen halbjährlich Informationen bezüglich unbefristeter Niederschlagungen zur Verfügung gestellt werden.

 

Herr Evers möchte wissen, wie viele Niederschlagungen insgesamt dargestellt werden.

 

Frau Stawinski: Es handelt sich um ca. 146.000 EUR, wovon 47.000 EUR auf Altforderungen entfallen.

 

Herr Lerm informiert über das stattgefundene Auftaktgespräch zur kommunalen Wärmeplanung. Ein Rostocker Unternehmen wird die UHGW begleiten, um die kommunale Wärmeplanung voraussichtlich bis Mitte 2026 abschließen zu können. Die ersten Monate werden für die Datenerhebung genutzt, danach wird die UHGW auf die Bürger*innen sowie auf die Politik zugehen, um die Ziele zu beleuchten.