10.11.2025 - 6 Stand der Verteilung der Hallenzeiten an die Sp...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Datum:
- Mo., 10.11.2025
- Status:
- gemischt (Niederschrift abgestimmt)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Beratung
Herr Hollandt berichtete zum aktuellen Stand der Verteilung der Hallenzeiten und stellte den bisherigen Prozessverlauf sowie bestehende Herausforderungen vor.
Aktueller Sachstand:
- Im Zusammenhang mit dem Neubau der Sporthallen 2 und 3 fanden zahlreiche Gespräche mit den Sportvereinen statt.
- Derzeit besteht eine sehr angespannte Hallensituation, wie sie bislang noch nicht erlebt wurde.
- Ursache ist vor allem die stark gestiegene Zahl an Vereinsmitgliedern, wodurch der Bedarf an Hallenzeiten deutlich zugenommen hat.
- Eine Bedarfsabfrage unter den Vereinen ergab, dass der Hallenbedarf nicht vollständig gedeckt werden kann.
- Die Vereine wurden daher gebeten, ihre Bedarfsanmeldungen noch einmal zu überprüfen.
Weiteres Vorgehen:
- Am 19. November 2025 wird den Vereinen ein erster Entwurf der Hallenverteilung vorgestellt, der als Grundlage für weitere Diskussionen dient.
- Ein weiteres Treffen ist am 2. Dezember 2025 vorgesehen; falls erforderlich, wird ein zusätzlicher Termin folgen.
Besondere Herausforderungen:
- Die Halle 4 ist derzeit nicht nutzbar und aufgrund ihres Alters sanierungsbedürftig.
- Die kleine Volleyballanlage in Halle 4 darf nach einer TÜV-Prüfung nicht mehr genutzt werden; und somit wollen noch mehr Vereine einen Hallenplatz haben.
- Laut Herrn Holland ist die Stadt verpflichtet, auch auswärtigen Sportvereinen Hallenzeiten anzubieten. Diese müssen jedoch Nutzungsgebühren zahlen. Viele Vereine weichen deshalb auf gebührenfreie Landkreishallen aus. Dadurch entstehen Nachteile für Greifswalder Vereine, die einen schlechteren Zugang zu diesen Hallen haben.
- Zur Verbesserung der Situation wird derzeit geprüft, klare Vergabekriterien für die Hallenzeiten zu entwickeln, um eine gerechte und transparente Lösung zu finden.
Diskussion zur Hallenbedarfsplanung
- Herr Sieder erkundigte sich, ob es möglich sei, bei der Vergabe der Hallenzeiten zunächst Greifswalder Vereine zu bevorzugen und anschließend Vereine aus dem Umland.
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Herr Hollandt erklärte, dass es sich dabei um die Halle des Landkreises handelt. Die Vereine aus dem Landkreis haben ein Recht auf Hallenzeiten in ihrem Gebiet.
Die Stadt Greifswald hat mit dem Landkreis eine Vereinbarung zur Vergabe der Hallenzeiten getroffen, um: - die Kontrolle über die Vergabe zu verbessern,
- den Vereinen eine zentrale Ansprechpartnerin bzw. einen Ansprechpartner zu bieten, sodass sie nicht mit zwei Stellen kommunizieren müssen.
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Herr Bauer fragte, ob es eine Bedarfsprognose für die kommenden Jahre gebe und wie die Stadt die Entwicklung einschätze.
- Herr Hollandt erläuterte, dass der Hallenbedarf stark vom Mitgliederwachstum der Sportvereine abhänge. Der Bedarf werde voraussichtlich weiter steigen. Trotz der neuen Hallen 2 und 3 befinde man sich derzeit in einer prekären Situation.
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Herr Herkules erinnerte an den Prüfauftrag zur Entlastung der Sporthallen aus der letzten Sitzung und fragte, ob einzelne Vereine davon profitieren könnten, um die Kapazitäten der Hallen zu schonen.
- Herr Hollandt berichtete, dass in Abstimmung mit Frau Wziontek-Franz geprüft wird, ob Bewegungsräume für Gymnastikgruppen genutzt werden können. Dies sei derzeit schwierig, da die Räume nicht separat zugänglich sind und rechtliche Vorschriften beachtet werden müssen. Sobald sich hier Lösungen ergeben, werde das Thema erneut im Ausschuss besprochen
Diskussion zu Sporthallensanierungen und Reparaturen
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Frau Horn bat darum, die relevanten Zahlen zur Hallenvergabe und Nutzung zu erhalten.
- Herr Hollandt erklärte, dass eine Tabelle in reduzierter Form zur Verfügung gestellt wird.
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Finley Mussehl fragte nach, warum für die Sanierung der Sporthallen „Blaues Wunder“ (Halle 4) und „Caspar David Friedrich“ keine Gelder bereitgestellt wurden. Außerdem wies er auf Schäden in der Sporthalle in der Feldstraße hin, bei der es reinregnet und der Boden Löcher aufweist, und fragte, warum diese Mängel nicht repariert werden.
- Frau Uken erklärte, dass das Problem mit dem Reinregnen bekannt sei und an die zuständigen Stellen weitergeleitet wurde. Das Problem mit dem Boden sei neu und werde aufgenommen.
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Herr Hollandt konnte die Frage nach den Geldern nicht beantworten, da unklar sei, welche Mittel bereits verteilt wurden.
- Er appellierte, bei Reparaturen insbesondere auf Prallschutz und Linierung zu achten. Er wies darauf hin, dass diese Punkte bei der Behebung des Wasserschadens gleich berücksichtigt werden sollten.
Anlagen
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öffentlich
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