12.03.2025 - 6 Aktueller Stand am Theater
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Datum:
- Mi., 12.03.2025
- Status:
- gemischt (Niederschrift abgestimmt)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Der Geschäftsführer der Theater Vorpommern GmbH berichtet über die Stadthalle als derzeitige Interimsspielstätte des Theaters. Er informiert darüber, dass einige Umbaumaßnahmen erforderlich gewesen sind, um die vorübergehende Spielstätte entsprechend nutzen zu können. Die Interimslösung deckt nur einen Bruchteil der Möglichkeiten für den Spielbetrieb ab im Vergleich zum Theater als Spielstätte.
Frau Dr. Hahnenkamp fragt, ob Theaterfahrten in andere Spielstätten angeboten werden? Sie lobt ausdrücklich die Arbeit des Theaters.
Der Geschäftsführer des Theaters antwortet, dass Theaterfahrten in der Vergangenheit bereits stattgefunden haben. Die Kosten dafür sind enorm gestiegen. Die erste Theaterfahrt zum Theater nach Stralsund findet nach langer Zeit zu Ostern statt. Diese Fahrt ist für die Gäste kostenfrei.
Herr Winter fragt, ob noch andere Veranstaltungen im Kaisersaal der Stadthalle stattfinden?
Der Geschäftsführer antwortet, dass ausschließlich das Theater aktuell den Kaisersaal nutzt.
Herr von Podewils fragt nach, ob das Theater eine Miete bzw. Nutzungsgebühr für die Räumlichkeiten bezahlen muss.
Herr Sappelt antwortet, dass für das Theater keine Mietkosten anfallen. Es müssen nur die Betriebskosten bezahlt werden. Die Stadthalle ist ein städtisches Gebäude. Es wurde allerdings einer Tochtergesellschaft der Wohnungsverwaltungsgesellschaft (WVG) übergeben (Projektgesellschaft Stadt Greifswald mbH). Die Gesellschaft vermietet die Räumlichkeiten an das Theater. Diese entstandenen Mietkosten werden dem Theater von der Stadt Greifswald allerdings in voller Höhe erstattet.
Herr Manske informiert darüber, dass die Baumaßnahmen sich im Moment in der Ausführungsplanung befinden. Die entsprechenden Leistungsverzeichnisse werden gerade erstellt und werden dann an die entsprechenden Gewerke ausgeschrieben. In diesem Jahr wird noch in dem Altbau die Schadstoffbeseitigung erfolgen und der Rückbau des Gebäudes und im kommenden Jahr wird mit dem Neubau begonnen werden.
Herr Barsch fragt, wie sich die Umsetzung des beschlossenen Einsparpotenzials gestaltet.
Herr Manske antwortet, dass an einer Umsetzungslösung noch gearbeitet wird bzw. ein gewisser Puffer bereits in die Finanzierungsplanung eingebaut wurde. Dies kann im Vorfeld allerdings noch nicht konkret beantwortet werden.
Frau Dr. Hahnenkamp fragt, ob bei den Baumaßnahmen am Theater Spezialaufträge an die Firmen vergeben werden müssen und ob überregional ausgeschrieben werden muss.
Herr Manske antwortet, dass keine Spezialaufträge vergeben werden müssen. Hier liegen gängige Handwerksleistungen vor. Es bewerben sich auch regionale Firmen wie z. B. August Reiners GmbH aus Wolgast. Allerdings muss aufgrund der Größe der Baumaßnahme eine europaweite Ausschreibung erfolgen.