25.06.2025 - 6 Mitteilungen der Verwaltung

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Beratung

Frau Felkl informiert über Veranstaltungen aus dem Amt für Bildung, Kultur und Sport. Die „Kleine Rathausgalerie“ zeigt aktuell eine Fotoausstellung von Sönke Langner unter dem Titel „W2! – Wasser und Wind begeistern!“ noch bis zum 08. August 2025. Weiterhin findet ab dem 20.08.2025 die Ausstellung „Mein Blick auf Greifswald“ in der „Kleinen Rathausgalerie“ und im St. Spiritus im Rahmen des 775. Stadtjubiläums Greifswalds statt. Das Sommersemester endet am 07.07.2025 mit der Vortragsreihe „Uni im Rathaus“. Das letzte Mal wird dies durch Herrn Prof. Schneider begleitet. Bei der Veranstaltung wird er gleichzeitig verabschiedet und das Amt an seine Nachfolgerin Frau Juterczenka übergeben. Die Eldenaer Jazz-Evenings finden am 04.07. und am 05.07.25 in der Klosterruine in Eldena statt. Zum zweiten Mal findet die „Lange Nacht der Galerien“ in Greifswald statt. Die kleine Rathausgalerie und die Spielhalle Kunst beteiligen sich daran. Der Klostermarkt fand wieder sehr großen Zuspruch bei den zahlreichen Besuchern. Ebenfalls sehr gut besucht sind die MV-Tage vom 20.06. – 22.06.25 in Greifswald gewesen. Dies ist u. a. Dank der Unterstützung vieler Mitarbeitenden der Stadtverwaltung möglich gewesen. Das Amt für Bildung, Kultur und Sport hat die Wallwanderung im Rahmen des Landessporttages durchgeführt. Diese wurde sehr gut angenommen. Im Zusammenhang mit der Umgestaltung der Website der Stadt Greifswald wird der Kulturbereich etwas anders dargestellt. Die letzte Ausstellung anlässlich des Caspar-David-Friedrichs-Jubiläumsjahres findet noch bis zum 24.08.2025 in der Spielhalle Kunst statt.

 

Frau Felkl trägt die Beantwortung der Frage von Herrn Winter aus der letzten Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur, Universität, internationale Beziehungen und Wissenschaft vor. Er wollte gerne wissen, warum die Lehrkräfte nicht über den First-Level-Support wirken dürfen.

Diese wurde durch den Abteilungsleiter der Informations- und Kommunikationsabteilung, Herrn Pfost, beantwortet.

Frau Felkl verliest die Erklärung:

 

„Der First-Level-Support fungiert als Erstkontakt für Benutzer, welche ein IT-Problem haben.

Die Person des First-Level-Supportes kann den Schweregrad einschätzen, ein Ticket erstellen und manchmal, je nach Problemstellung, selbst zur Problemlösung beitragen.

Alle diese Tätigkeiten zeichnen sich dadurch aus, dass der First-Level-Support keine administrativen Zugriffsrechte benötigt.

 

Der Second-Level-Support, der nächst höhere Support-Level, hingegen zeichnet sich durch fachspezifische IT-Kompetenz aus und verfügt über administrative Zugriffsrechte. Um den IT-Betrieb aufrecht zu erhalten ohne die Infrastruktur – und Informationssicherheit zu gefährden, sollen möglichst wenige und fachlich geeignete Personen über administrative Zugriffsrechte verfügen.“

 

Frau Felkl informiert weiterhin über die bekannte Toilettensituation im Haus I des Jahngymnasiums. Der vorliegende Sanierungsstau ist bekannt. Laut Auskunft des Immobilienverwaltungsamtes sind die Sanitäranlagen allerdings voll funktionsfähig und werden in den kommenden Sommerferien auch wieder einer Grundreinigung unterzogen.

Herr von Malottki fragt, wie viel Geld in den Haushalt für das Jahngymnasium zusätzlich eingestellt worden sind.

Frau Felkl antwortet, dass für die Machbarkeitsstudie 50.000 Euro im Haushalt angemeldet worden sind.

Herr Winter fragt ebenfalls nach, warum bisher keine Gelder dafür zur Verfügung gestellt worden sind.

Herr von Malottki regt an, eine kleine Besichtigung mit einigen Mitgliedern des Ausschusses im Jahngymnasium vorzunehmen.

Herr Burmeister fügt hinzu, dass die Toilettensituation am Humboldt-Gymnasium ebenfalls sehr schlecht aussieht.

Frau Felkl informiert zum Thema Theatersanierung.

 

siehe Anlage zum Protokoll – Stand Theatersanierung –

 

Herr Burmeister fragt nach dem tatsächlichen zeitlichen Verzug der Fertigstellung des Theaters.

Herr Burmeister bemängelt den Zustand des Eingangsbereiches des Theaters. Das Unkraut wächst dort aktuell meterhoch. Er bittet dies einmal an das Immobilienverwaltungsamt weiterzugeben.

Frau Felkl merkt an, dass dies seitens der Kulturabteilung bereits beim zuständigen Amt angemerkt wurde.

Frau Felkl informiert weiterhin darüber, dass sich im Gremienlauf des Landkreises Vorpommern Greifswald die Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung befindet. Der Errichtungsbeschluss für das neue inklusive Schulzentrum ist bereits beschlossen worden. Das Bildungsministerium wurde darüber bereits informiert und muss dieses auch noch genehmigen. Der Landkreis muss die Interimslösung für das Schulzentrum noch mit beschließen. Durch die geplante Interimslösung an der anderen Adresse ist dies unverzichtbar. Sobald der Landkreis die Interimslösung beschlossen hat, wird dies direkt an das Bildungsministerium weitergegeben. Erst dann wird der neuen Schule die erforderliche Schulnummer zugewiesen und damit ist die Gründung erst möglich. Das Inklusive Schulzentrum wird mit Wirkung zum 01.08. als Regionalschule mit Grundschule gegründet. Der Unterricht erfolgt ab dem Schuljahr 2026/27 in Containermodulen am Interimsstandort mit zwei 1. Klassen. Im darauffolgenden Schuljahr kommen erneut zwei Klassen hinzu. Im Schuljahr 2028/29 soll planmäßig das Schulzentrum fertig gestellt sein und der Umzug von der Interimslösung in den Neubau kann erfolgen. Ab dem Schuljahr 2028/29 beginnt dann auch der Aufwuchs des Regionalschulteils. Gleichzeitig soll die noch bestehende Pestalozzi-Förderschule dann aufgehoben werden und ebenfalls mit in das Schulzentrum einziehen. Es ist damit auch eine Kapazitätserweiterung eingebunden, die der derzeitigen Überbelastung der Schulen entgegenwirkt.

Herr Burmeister bittet, die Überkapazität zu berechnen.

 

  siehe Anlage zum Protokoll – Berechnung Überkapazität –

 

Herr Winter fragt, warum von der Pestalozzi-Förderschule nur die 5., 6. Und 7. Klassen ins Schulzentrum wechseln werden und was mit den übrigen Klassen sein wird.

Frau Felkl antwortet, dass die übrigen Klassen in die Caspar-David-Friedrich-Schule wechseln werden.

Herr Winter fragt weiterhin, ob die Klasse 10 BR der Förderschule weiterhin an der Arndtschule unterrichtet werden soll.

Frau Felkl bestätigt dies. Sie betont allerdings, dass es auch hier in Zukunft Veränderungen geben kann.

Frau Miltzow fragt, welche Fläche für die Interimslösung des Schulzentrums bereitgestellt wird.

Frau Felkl antwortet, dass eine Nutzfläche von ca. 900 Quadratmeter bereitgestellt wird. Diese beinhalten 4 Klassenräume, 2 Horträume und eine Anzahl an Nebenräumen.

Herr Burmeister fragt, welche groben Inhalte die 8. Novelle der Schulgesetzesänderung beinhaltet.

Frau Felkl antwortet, dass der überwiegende Teil der Novelle sich um Digitalisierung, digitale Landesschule und Datenschutz handelt.

Frau Tieding fragt, ob es richtig ist, dass bei der Containerlösung für die Caspar-David-Friedrich-Schule die Essensversorgung nicht mit bedacht worden ist.

Herr Sack antwortet, dass Gespräche mit der Schulleiterin geführt worden sind und dass eine Lösung gefunden wurde.

Frau Miltzow fragt, wie lange die Containeranlage an der Krull-Grundschule noch bestehen bleibt.

Frau Felkl antwortet, dass diese auslaufen wird, sobald das Schulzentrum fertig gestellt ist.

Herr Winter fragt, in welcher Form die Förderschüler in das Schulzentrum integriert werden. Ob diese in die Klassen oder in die entsprechende Lerngruppen mit rüber gehen.

Frau Felkl informiert darüber, dass das Bildungsministerium entschieden hat, das der Klassenverband wechseln wird.