07.10.2014 - 9 Information der Verwaltung

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Wortprotokoll

Frau Knappe, Mitarbeiterin im Bereich des Sitzungsdienstes der Bürgerschaft, stellt sich vor.

 

Herr Feldt berichtet, dass vorfristig eine neue Ausgabe der Broschüre  „Zahlen, Daten, Fakten“ in Deutsch und Englisch herausgegeben worden ist. Grund ist die neu aufgestellte Bürgerschaft. Für Mitte 2015 ist selbige Broschüre mit einer Neuauflage aufgrund der anstehenden Oberbürgermeister-Wahl geplant.

 

Frau Hauswald berichtet über die Bildung einer regionalen AG (Region Vorpommern) zum Thema „Romantik“. Das Thema war bereits von September 2013 bis 2014 aufgrund des vom Landestourismusverbandes und des Landesmarketings ausgerufenen Mottos „natürlich romantisch“ überregional präsent und ein Austausch hat dazu stattgefunden. Dieser soll nun auf regionaler Ebene unter den lokalen Akteuren fortgesetzt werden. Da weiteres Potential in der Region vorhanden ist, haben sich viele regionale Akteure der AG angeschlossen, um zu diesem Thema gemeinsam überregional Angebote zu unterbreiten und gemeinsam zu diesem Thema zu werben. Das erste Treffen dieser AG findet am 30. Oktober statt.

 

Frau Hauswald berichtet über kommende Veranstaltungen, u.a.

  • Vom 21. bis 25. Oktober findet zum 20. Mal das Festival „TanzTendenzen“ in Greifswald statt.
  • Vom 27. Oktober bis 22. November finden die Entwicklungspolitischen Tage MV unter dem Motto „Wem gehört die Welt“ statt. Auch in Greifswald wird dazu ein vielfältiges Programm geboten.
  • Zu dem quartalsweise stattfindenden Kulturstammtisch hat zum 15. Oktober Herr Jan Holten in das Studententheater (StuThe) eingeladen. Interessierte sind herzlich willkommen.

 

Frau Hauswald berichtet zudem über die Dienstreise in die Partnerstadt Newport News in Virginia/USA, an der sie und drei Bürgerschaftsmitglieder vergangene Woche teilnahmen. Die Delegation hat sich vor Ort mit Vertretern der Bereiche Wirtschaft, Politik, Bildung und Kultur getroffen. Aufgrund der großen geographischen Distanz sei eine Zusammenarbeit schwierig, aber es konnten eine Reihe von Ideen zu einem Austausch gesammelt werden. Der städtepartnerschaftliche Bereich und internationale Austausch wird dort ehrenamtlich im Verein „Sister Cities“ bewirtschaftet, die Vertreter sind an einem bilateralen Austausch sehr interessiert.

 

Herr Dembski schlägt vor, mit verschiedenen Einrichtungen in Newport News, Skype-Projekte zwischen Schulen und Museen mit Greifswald zu initiieren. Herr Rodatos berichtet, dass das Maritime Museum in Newport News bereits vergleichbare Projekte mit Schulklassen in Taiwan durchgeführt hat.

 

Herr Rodatos fragt nach dem aktuellen Stand zum Thema Theater.

Herr Dembski berichtet, dass aufgrund des Rücktrittes des Aufsichtsrats-vorsitzenden eine Projektsteuerungsgruppe gegründet wurde. Das Gutachten soll überarbeitet und in neuer Fassung herausgegeben werden, denn die wirtschaftlichen Daten dürfen aus Sicht der Stadtverwaltung veröffentlicht werden. Es wird auf Freigabe und auf die Zuarbeit des Intendanten sowie das vollständige Papier des Ministeriums gewartet. Das bis Ende September geforderte Positionierungspapier mit Vorschlägen des Intendanten ist noch nicht eingegangen. Es muss dann noch einmal eine Neufassung des Gutachtens geben, nachdem der Intendant seine Zuarbeit vorgelegt hat.

 

Frau Dr. Fassbinder bittet darum, den Intendanten zur kommenden Sitzung einzuladen, damit dieser sein Positionierungspapier vorstellen kann und zu dem Fragenkatalog Stellung nehmen kann.

 

Herr Dembski erinnert daran, dass das Land auf einen Grundsatzbeschluss bis 31.12.2014 drängt – es sei mit dem Ministerium und der TOG abgesprochen, dass es zeitlich nicht möglich ist, bis dahin eine Grundsatzentscheidung zu treffen und dass diese für den ersten Gremiendurchlauf 2015 ansteht.

Im November sollte ein neuer Vorschlag erarbeitet werden, wie alle Beteiligten der TOG damit umgehen wollen.

 

Frau Dr. Fassbinder fragt nach und Herr Dembski bestätigt, dass ein Schreiben an das Ministerium gefertigt wird, dass die Veröffentlichung der wirtschaftlichen Daten seitens der Verwaltung in Ordnung sind, verbunden mit der Bitte, das gesamte Gutachten auszuhändigen und den aktuellen Stand zu den Planungen aus dem Ministerium zu erhalten.

 

Herr Spring fragt nach, wann sich die für das Theater zuständigen Dezernenten der anderen Städte treffen?

 

Herr Dembski erläutert, dass bislang – bis zu dem Weggang von Frau Dr. Melzer – Rostock dazu eingeladen hatte. Derzeit finden keine Treffen mehr diesbezüglich statt, denn in Stralsund ist dieser Posten nicht besetzt und in Greifswald wird der Posten abgeschafft. Der Bereich Kultur soll zukünftig dem OB unterstellt werden, dieser wechselt 2015 und somit sind viele Fragen zur Zukunft des Theaters offen.

 

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