13.10.2015 - 9 Informationen des Vorsitzenden

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Wortprotokoll

Fahrrinne Seehafen Greifswald-Ladebow

Die Fahrrinne soll laut Aussage des Wasser- und Schifffahrtsamtes nicht mehr ausgebaggert werden. Der Hafen kann dann nur noch von Schiffen mit einem Tiefgang von 5 m Tiefe angefahren werden.

Die Firma Beiselen hat eine Halle für den Umschlag von Düngemittel gebaut. Die Frachtschiffe können den Hafen nicht anlaufen.

 Auch das Öltanklager kann nicht mehr beliefert werden.

Der Hafen kann so nicht wirtschaftlich betrieben werden.

Es liegt ein Schreiben der OTV vor.

Mit 7-Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Stimmenthaltung bittet die OTV in Schreiben an die Minister Glawe und Pegel um Unterstützung für den Seehafen Ladebow.

 

Information zum Soll 5 durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Die Altlastenverdachtsfläche „Soll 5“ befindet sich auf dem bundeseigenen Flurstück 6/20 Flur 6 der Gemarkung Ladebow. Bei der Bundesanstalt ist die GESA  für die Beseitigung der Altlasten zuständig. Die GESA wurde mit der Beräumung des Solls beauftragt.

Das betroffene Grundstück wird im Frühjahr 2016 eingefriedet, um das unbefugte Betreten zu verhindern.

 

Erste DenkWerkstadt für das integrierte  Stadtentwicklungskonzept Greifswald (ISEK) am 19.10.15 Im Humboldtgymnasium

 

Das ISEK dient der strategisch-inhaltlichen und räumlichen Abstimmung der wichtigsten Handlungsfelder in der Stadtentwicklung. Ebenso ist das ISEK ein wichtiges Planungsinstrument zur Verankerung zentraler Projekte und Vorhaben der Stadtentwicklung. Dies ist v.a. für die Beantragung weiterer Fördermittel von großer Bedeutung.

Bis November 2016 soll das neue ISEK Greifswald 2030+ fertig erstellt sein.

 

Zuarbeit für das ISEK

Jedes OTV-Mitglied erhält einen Fragenkatalog mit der Bitte um Zuarbeit für das ISEK.

 

Standort „Greif“

Die „Greif“ liegt zur Zeit im Hafen Ladebow, da die Ryckmündung nur noch eine Tiefe vom 3 m hat. Die Greif kann deshalb nicht an der Nord- oder Südmole anlegen. Die Stadt will auf ihre Kosten Baggerungsarbeiten ausführen, damit die Greif wieder am Ryck anlegen kann.

Die Stadt Rostock stellt der „Greif“ im Stadthafen einen kostenlosen Winterliegeplatz zur Verfügung.

 

Schimmel in den Wohnungen in Ladebow

Die WVG hat Gelder für die Schimmelsanierung eingestellt. Mit Beginn der Heizperiode werden Begehungen mit einem Sachverständigen für Bausanierung  durchgeführt. Im November werden Aufnahmen mit der  Wärmebildkamera gemacht.

Danach wird mit der Sanierung begonnen.

 

Vor-Ort-Termin am Sperrwerk Wieck am 13.10.2015

Teilnehmer: Wiecker und Ladebower Bürger, OTV-Mitglieder, Vertreter StALU.

Der Deich wurde vollständig abgeräumt. Nun wird befürchtet, dass bei einer Sturmflut im November kein Schutz vorhanden ist. Vorher war es nicht möglich mit dem Deichbau zu beginnen, da die Baustraße noch für den Transport von Technik benötigt wurde. Die Spundwand am Bodden hat eine Höhe von 1,65 m NHN. Die Kaikante am Ryck hat nur eine Höhe von 1,50 m NHN. Ein Hochwasser wie 2002 wäre kein Problem.

Nach Rückbau des Deiches erfolgt die Gründung für den neuen Deich. Ab November wird der Kern geschüttet. Die Arbeiten sollen im Februar abgeschlossen sein. Fertigstellungstermin für den Deich mit Deichkronenweg ist Sommer 2016.

Im Winter erfolgt eine Funktionsprobe des Sperrwerkes. Sie wird 4-6 Wochen dauern. In der Zeit wird der Ryck völlig gesperrt. Die Baufirma ist bis zur Übergabe an das StALU für den Betrieb zuständig. Wenn es notwendig wird, kann sie evtl. das Sperrwerk in Betrieb nehmen.

Die Stadt sollte danach das Sperrwerk betreiben. Lehnt bisher aber ab.

Nach Rückbau des Deiches fällt auch das Anschlussstück nach Ladebow weg. Das StALU will bei der Anlage eines neuen Weges unterstützen.