23.02.2016 - 7 Variantendiskussion zum Entwurf des Bebauungspl...

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Wortprotokoll

Frau Elfeld informiert zunächst über den bisherigen Werdegang des Bebauungsplans und erläutert kurz den aktuellen Sachstand.

Für dieses Jahr ist die öffentliche Auslegung des Entwurfs geplant, die mit einer Bürgerinformationsveranstaltung als Auftaktveranstaltung für das Bebauungsplanverfahren eingeleitet werden soll.

Herr Raith vom Planungsbüro „raith-hertelt-fuß“ aus Stralsund stellt mittels Präsentation (Anlage 1) zwei mögliche, ausgewählte Varianten für die Erarbeitung eines Bebauungsplanentwurfs detailliert und sehr ausführlich vor.

Bild1

Die Varianten unterscheiden sich zum einen in der Ausbildung der Zone am Ryck mit der Raumgestaltung und zum zweiten vor allen Dingen in der baulichen Dichte.
Dabei stellt jede der beiden Varianten lediglich eine städtebauliche Struktur dar zur besseren Veranschaulichung dessen, was später mit dem Bebauungsplanentwurf beabsichtigt ist zu regeln.

In der sich anschließenden Diskussion werden u. a. Nachfragen zu Themen wie Baugrund, Pfahlgründungen, kostengünstiges Wohnen, Spielplätze, örtliche Bauvorschriften, Büroflächen, Bebauungsdichte und maritime/hanseatische Bauweise beantwortet.

Herr Cymek von der Ortsteilvertretung Innenstadt kann keiner der Varianten zustimmen und würde einen Bebauungsplanentwurf in jedem Fall ablehnen.

Herr Dr. Bittner schlägt vor, in dem Bebauungsplanbereich eine städtebauliche Dominate in Form eines hohen Baukörpers, über die in den Varianten vorgeschlagenen 7- Geschossigkeit hinaus, zu setzen.

Im Ergebnis der langen Diskussion spricht sich der Ausschuss vom Grundsatz her für eine moderne Bebauung in dem Bereich aus.

Für den Bebauungsplanentwurf soll die Variante A weiter verfolgt werden.
Des Weiteren wird empfohlen, parallel zum Aufstellungsverfahren des Bebauungsplans bereits mit den Vorbereitungen/ Überlegungen zur späteren Vermarktung der Grundstücke zu beginnen.