17.01.2017 - 7.10 Neue Wege für Kunst im öffentlichen Raum am Kar...

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Wortprotokoll

Herr Rodatos bringt die Beschlussvorlage ein. Er informiert, dass derzeit noch aktiv Gespräche mit dem Amt für Bildung, Kultur und Sport sowie dem Caspar-David-Friedrich Institut geführt werden und die Behandlung der Vorlage im Finanzausschuss auf die Haushaltsdiskussion verschoben wurde.

 

Herr Rocke bittet um Stellungnahme der Fachämter zur Realisierbarkeit des Projektes.

 

Frau Hauswald erläutert die Bedenken der Verwaltung, u.a. dass aus fachlicher Sicht 10.000 € pro Jahr nicht für eine derartiges Konzept ausreichen, um adäquate Kunst zu präsentieren. Zudem wurde bislang durch den Einbringer noch keine Lösung und insbesondere eine Kostenberücksichtigung für ein „flexibles“ Fundament eingebracht. Grundsätzlich wird die Idee von ephemerer Kunst im öffentlichen Raum sehr begrüßt. Auch in der AG Kunst im öffentlichen Raum wurde dieses Ansinnen bereits besprochen, mit dem Wunsch langfristig ein Konzept zum Thema zeitlich befristete Kunst im öffentlichen Raum in der gesamten Stadt Greifswald zu erstellen.

 

Herr Spring fragt zum Verständnis, ob die Mittel für ein Konzept oder für ein Kunstwerk angedacht sind.

 

Herr Rodatos erläutert, dass die geplanten Mittel direkt für das Kunstwerk angedacht sind und derzeit eine Erhöhung auf 15.000 bzw. 30.000 € für beide Jahre sowie eine Finanzbeteiligung durch das Caspar-David-Friedrich Institut bzw. Dritte geprüft wird.

Herr Leithold informiert, dass sofern die Prüfung für eine Wechselausstellung negativ ausfällt, ebenso ein dauerhaftes Kunstwerk mit den Mitteln angeschafft werden kann.

Frau Hauswald wiederholt, dass bereits der Wettbewerb 2016 gezeigt hat, dass eher  mehr Geld als 10.-20.000 € für ein dauerhaftes Kunstwerk eingeplant werden sollten. Herr Rodatos bittet dahingehend, die Beteiligungsmöglichkeiten durch Dritte bzw. das Einwerben von Drittmitteln zu berücksichtigen.

 

Herr Spring fragt, was mit dem mobilen Kunstwerk geschehen soll, wenn es nach einem Jahr abgebaut wird. Wem gehört es dann? Der Stadt? Dem Künstler? Er ist gespannt auf den weiteren Verlauf und hofft auf ein gutes Gesamtkonzept.

Herr Rodatos informiert, dass die Frage zu den Eigentumsverhältnissen und somit der Verbleib der ausgewechselten Kunstwerke noch nicht gänzlich geklärt seien.

 

Abstimmung: 8 JA | 1 NEIN |  5 Enthaltungen