31.08.2009 - 8.7 Außerpl. Ausgabe Erweiterung Caspar-David-Fried...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.7
- Datum:
- Mo., 31.08.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Verwaltung
- Federführend:
- Import
Beratung
Zu TOP: 8.7. |
Außerpl. Ausgabe Erweiterung Caspar-David-Friedrich-Zentrum
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Die vorliegende Vorlage wird von Frau Resch erläutert.
In der Diskussion wird nach den Kosten der Sanierung gefragt, wie hoch die Folgekosten der Bewirtschaftung sind und ob das Gespräch mit den Mietern in der vorderen Galerie geführt wurde. Die Frage stellt sich, wenn eine Sanierung des Hauses mit Fördermitteln erfolgt, ob eine gewerbliche Nutzung dann noch möglich ist. Wann muss die Galerie aus dem Gebäude, wann beginnen die Umbaumaßnahmen?
Die C-D-F-Gesellschaft betreibt seit 2004 das Haus und wurde über das Vorhaben informiert. Im Zuge der Förderung ist eine kurzfristige Sanierung vorgesehen. Das Gespräch mit den Mietern der Galerie hat kürzlich stattgefunden. Gemeinsam mit der BauBe Con hat man Unterbringungsmöglichkeiten gesucht und es wurden 3 Vorschläge unterbreitet. Eine Rückinformation liegt noch nicht vor. Wenn die Bauplanung wie vorgesehen erfolgt, soll der Auszug zum 01.01.2010 erfolgen, antwortet Frau Resch.
Bedenken gibt es seitens der Ausschussmitglieder über die Folgekosten nach Fertigstellung des Friedrich-Zentrums. Es gibt viele andere Objekte, die alle finanziert werden sollen. Hier weist man auf St. Spiritus, Köppenhaus und später auch die Stadthalle hin. Herr Kremer bestätigt, dass die Folgekosten bisher nicht geklärt sind.
Herr Hochheim verweist darauf, dass der Antrag auf diese Maßnahme durch die BauBe Con gestellt wurde. Deshalb sind die Eigenanteile im Haushalt nicht berücksichtigt.
Herr Liskow begrüßt es, dass die BauBe Con im Rahmen des Konjunkturpaktes II den Antrag gestellt hat, dass Gebäude zu sanieren. Die Städtebauförderung beträgt 85 %. Die Fördermittel müssen bis Ende 2010 ausgegeben sein. Abzuklären ist, ob es eine Möglichkeit gibt, dass die Mieter nach Sanierung in das Gebäude zurückgehen können. Grundsätzlich wird dieses Projekt befürwortet.
Da kein weiterer Diskussionsbedarf besteht, lässt Herr Mundt über die Vorlage abstimmen.
Die Beschlussvorlage wird mit der Ergänzung, bis zum Hauptausschuss eine Kostenaufstellung vorzulegen und das Gespräch mit den Mietern der Galerie zu führen, wie die weitere Unterbringung erfolgt, bestätigt.
Abstimmungsergebnis: 4 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen, 5 Enthaltungen |