06.06.2011 - 6.15 Prüfauftrag zur Mietpolitik der Wohnungsbau- un...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.15
- Datum:
- Mo., 06.06.2011
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Verwaltung
- Federführend:
- Import
- Zuständigkeit:
- zur Kenntnis genommen
Beratung
Zu TOP: 6.15. Prüfauftrag zur Mietpolitik der Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft
mbH Greifswald
Es wurde auch zu diesem Tagesordnungspunkt eine überarbeitete Vorlage
ausgereicht.
Zu dieser Vorlage bezieht Frau Sitterlee, die Rederecht erhalten hat, in
Vertretung des Vorsitzenden des Seniorenbeirates Stellung. Der Seniorenbeirat
hat in den letzten Monaten intensive Gespräche mit der WVG,
der WGG und dem Mieterverein zur Mietentwicklung geführt. Städtische
Unternehmen sind immer von sozialer Verantwortung getragen. In den
Gesprächen mit der WGG bestand weitgehend Konsens zu dieser Verantwort,
auch zum sensiblen Umgang mit Mieterhöhungen. Trotzdem
bleiben die Sorgen, wie sich die Mieten entwickeln. Der Seniorenbeirat
stimmt den Vorlagen zu, begrüßt sie und bietet seine Mitarbeit bei der
Erarbeitung eines neuen Mietpreisspiegels an. Weiterhin bittet sie den
Ausschuss, sich auch zukünftig mit dieser Problematik zu befassen.
Nachdem Frau Socher die angestrebten Maßnahmen der Vorlage erklärt,
fragt Prof. Dr. Matschke nach, warum Mieter der WVG im Vergleich
zu anderen Mietern im besonderen Maße geschützt werden sollen.
Frau Dr. Schwenke erläutert, dass über den Mietpreisspiegel auf die
Gestaltung der Miete Einfluss genommen werden soll. Daran sollte sich
eine breite Mieterschaft beteiligen.
Hierzu bemerkt Frau Dr. Rothe, dass der Mietpreisspiegel nur statistischen
Zwecken dient. Eine Mitarbeit des Seniorenbeirates oder Mieter
der WVG ändern nichts an den Zahlen, die im Mietpreisspiegel stehen.
Des Weiteren informiert Frau Dr. Rothe, dass beide Vorlagen (sowohl
der Prüfauftrag als auch die Mieterbefragung) auf der Tagesordnung
des Aufsichtsrates der WVG stehen. Wichtig wäre es, so Frau Dr. Rothe,
dass diese Punkte im zu erarbeitenden Strategiekonzept der WVG
aufgenommen werden. Frau Socher wird das Gesagte nochmals in der Fraktion beraten und
eventuell zur Hauptausschusssitzung eine überarbeitete Vorlage einbringen.