28.08.2012 - 3.1 „Familien-TÜV“ für kommunales Handeln

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„Familien- TÜV“ für kommunales Handeln

Frau Gömer bringt die Vorlage ein und stellt zunächst fest, dass der Begriff Familien „TÜV“ nicht korrekt ist.

Mit Hilfe des 10 Punkte-Programms sollen zukünftige Entscheidungen der Universitäts- und Hansestadt Greifswald und dessen Auswirkungen auf die Familienfreundlichkeit in der Stadt geprüft werden. Zur Festlegung der Kriterien der Familienfreundlichkeitsprüfung wurde eine Arbeitsgruppe gebildet zu deren Mitgliedern auch Vertreter des Schulverwaltungs- und Sportamtes zählten.

Herr Multhauf findet das Programm gut, fügt aber hinzu, dass z.B. die Aussagen zu wohnortnahen Sportstätten nicht ausreichend sind. Einige Sportstätten sind nicht zu jeder Zeit, insbesondere an den Wochenenden, von Familien zugänglich.

Frau Gömer stimmt dieser Meinung zu und weist darauf hin, dass dieses Programm eine Probezeit benötigt. Herr Krüger fügt hinzu, dass die Universitäts- und Hansestadt Greifswald im Bereich des Wettkampfsportes gut bis sehr gut aufgestellt ist. Im Bereich des

generationenübergreifenden, miteinander Sporttreibens könnten sich in der Zukunft weitere Handlungsfelder für alle Akteure auftun. Auch auf diese Herausforderung sollten alle Akteure, einschließlich des Familien TÜV, ein Auge haben. Herr Mundt ergänzt, dass dieses in erster Linie Aufgabe der Vereine ist. Frau Gömer ist für alle eingehende Hinweise dankbar, die von der Arbeitsgruppe auf – und eingearbeitet werden.

Es erfolgte die Abstimmung zum „Familien- TÜV“ für kommunales Handeln 05/836

Abstimmung : 8 Ja- Stimmen, 4 Enthaltungen