15.11.2012 - 6.7 Wechsel des städtischen Strombezugs auf Ökostro...

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Beratung

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Wechsel des städtischen Strombezugs auf Ökostromprodukt der Stadtwerke Greifswald GmbH

Es wird vorgeschlagen, so Frau Bruns, für neue Verträge sukzessive alle Verträge auf Ökostromprodukte umzustellen. Der Wechsel auf Ökostrom könnte der Stadt jährlich 30.000 EUR mehr kosten.

Herr Kremer gibt den Hinweis, dass, wenn Ökostrombezug gewollt wird, eine europaweite Ausschreibung erfolgen müsste. Das hätte dann ggf. auch zur Folge, dass die Stadtwerke nicht den Zuschlag bekämen. Des Weiteren bemerkt Herr Kremer, dass sich die Vorlage nur auf die städtischen Gebäude bezieht. Sinnvoll wäre es, dann auch die Straßenbeleuchtung zu integrieren. Das vergaberechtliche Problem sollte als Prüfauftrag an die Verwaltung gehen.

Frau Bruns sah bislang nicht dieses Problem, wurde auch bisher nicht - trotz kleiner Anfrage - darauf aufmerksam gemacht. Sie spricht sich für eine phasenweise Ausführung der neuen Objekte aus (Stadthaus, Kollwitz-Schule).

Für Herrn Noack ist aus der Vorlage keine phasenweise Einführung ersichtlich. Mehrkosten in Höhe von 30.000 EUR bedeuten wieder eine Baustelle mehr im Haushalt. Für einen soliden Haushalt kommt die Vorlage zu einem falschen Zeitpunkt.

Herr Dr. Bartels fordert in der Vorlage eine deutliche Darstellung der phasenweisen Ausführung.

Die Vorlage wird überarbeitet. Um ein Stimmungsbild zu bekommen, möchte Frau Bruns trotzdem die Abstimmung.

Abstimmungsergebnis: 4 Ja-Stimmen

6 Gegenstimmen

2 Stimmenthaltungen

 

Online-Version dieser Seite: https://greifswald.sitzung-mv.de/public/to020?SILFDNR=874&TOLFDNR=29636&selfaction=print