28.01.2013 - 5.2 Strategiekonzept und Prüfauftrag des See- und T...

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Beratung

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Strategiekonzept und Prüfauftrag des See- und Tauchsportzentrums – Eigenbetrieb der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

 

 

Herr Schult stellt das Strategiekonzept des See- und Tauchsportzentrums vor. Danach sollen folgende Punkte durch die Verwaltung geprüft werden:

 

- die Betreibung des Schiffes SSS Greif durch die Stadtwerke Greifs-

  wald GmbH/Schwimmbad und Anlagen GmbH,

- die Betreibung des „Schipp in“ durch private Hoteliers,

- die Rücknahme der Zwischenbetreiberfunktion des STZ für die Grund-

  stücksbereiche Strandbad und „Alte Badeanstalt“ und damit Rückfall in

  den Zuständigkeitsbereich der Universitäts- und Hansestadt Greifs-

  wald. 

 

In der anschließenden Diskussion wird bemängelt, dass die Vorlage kein Strategiekonzept darstellt. Aussagefähige Kalkulationen fehlen. Auch wird der Weg, einen Zuschuss durch die Landesregierung zu bekommen, als nicht realistisch eingeschätzt. Vielmehr sollte man über eine „schmerzhafte“ Preiserhöhung (kostendeckende Reisen) nachdenken. Im vorgelegten Konzept fehlen auch genaue preisliche Angaben zum Instandhaltungsrückstau des „Schipp in“ sowie der Greif.

 

Herr Braun schlägt vor, den Prüfauftrag zur Betreibung des Schiffes SSS Greif um die WVG zu ergänzen.

 

Eine Chance sieht Frau Socher in der Überplanung der Südmole mit dem Strandbad und der Greif nach dem Sperrwerkbau.

 

Herr Dr. Fassbinder regt die Prüfung des Einsatzes von EU-Geldern und der Betreibung der Greif durch einen Verein an.

 

Frau Teetz bemerkt, dass konzeptionelle Ansätze, die gewisse Strategien aufweisen, vorhanden sind. Mit den personellen und finanziellen Mitteln des Eigenbetriebes können keine anderen Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Deshalb ist man bemüht, einen Partner zu finden.

 

Herr Wille betont, dass sich auch nach Verbrauch der Rücklagen im Jahre 2016 haushaltsmäßig für die Stadt nichts ändert, weil schon heute eine Ausweisung im Ergebnishaushalt vollständig erfolgt.

 

Auf Nachfrage können die Kosten für die Umsetzung des Strategiekonzeptes nicht beziffert werden.

 

Die Vorlage wird von den Ausschussmitgliedern zur Kenntnis genommen.

 

 

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