13.01.2020 - 8.4 Legale Graffitiflächen im Ortsteil Ostseevierte...

Beschluss:
ungeändert abgestimmt
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Wortprotokoll

Frau Dr. Tolani erachtet die bereits vorhandenen Flächen als ausreichend. Die CDU-Fraktion lehnt diesen Antrag ab, weil illegaler Vandalismus dadurch nicht verhindert wird und die Sprays darüber hinaus eine ökologische Belastung darstellen.

Frau Wisnewski stellt klar, dass mit diesem Vorhaben hauptsächlich die Kunst junger Menschen gefördert werden soll.

Johann Kowalzyck, Kinder- und Jugendbeirat, schließt sich der Meinung von Frau Dr. Tolani an.

Herr Höfert, Stadtjugendring, betont, dass die Graffitikünstler einen großen Bedarf an Flächen der Kategorie 1 (kurzzeitiges Besprayen) haben und erachtet es als sinnvoll, die Kategorien 2 (Kunstwerk bleibt länger) wie z. B. die Unterführung Pappelallee in Betracht zu ziehen, weil hier bereits illegal besprüht wird. Somit ließe sich Vandalismus ein wenig eindämmen.

Frau Kowalzyck lässt über Frau Gömer ausrichten, dass die vorgeschlagenen Flächen bis zu nächsten Bürgerschaftssitzung 03.02. geprüft werden können. Sie regt an, weitere Vorschläge aus den Fraktionen direkt an Frau Gömer zu kommunizieren.

Auf Nachfrage von Frau Abel, wie der Flächenbedarf ermittelt wurde, erläutert Herr Höfert, dass es eine entsprechende Szene gibt, die die Bedarfe anmeldet und Veranstaltungen wie z. B. den „Graffiti Jam“ anbietet. Dies stellt einen positiven Standortfaktor dar und trägt zur Verminderung von Vandalismus bei.

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Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

9

3

2