09.09.2020 - 10.2 Verstetigung des Quartiersmanagements Schönwald...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10.2
- Datum:
- Mi, 09.09.2020
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:31
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Verwaltung
- Federführend:
- 60.2 Stadtbauamt/Abteilung Stadtentwicklung/Untere Denkmalschutzbehörde
- Beschluss:
- Abstimmung inkl. Änderungsantrag
Wortprotokoll
Herr Carls beantragt das Rederecht für Frau Bördlein. Das Rederecht wird einstimmig erteilt.
Frau Hoffmann bringt die Vorlage der Verwaltung ein. Die Verwaltung verspricht sich von der Umstrukturierung und der Anbindung der Stelle an das Amt für Bildung, Kultur und Sport, wo sie zwei Tage angesiedelt sein soll und je einen Tag in den Quartieren Synergieeffekte.
Verfügungsfond ist weiterhin gesichert
Verfügungsfond auch für SWI
Lenkungsgruppen SWI+Ryckseite muss noch aufgebaut werden
1/2 Stelle Ostseeviertel kommt 1/2 Jahr später
Das Gebiet des Verfügungsfonds wird erweitert
Frau Bördlein führt dazu aus, dass die Ansiedlung eines Teils der Aufgaben in der Verwaltung gut sein kann, gibt aber zu bedenken, dass das Quartiersmanagement erreichbar sein muss und die angedachten Zeiten vor Ort nicht ausreichend seien, um das zu gewährleisten. Des Weiteren wäre es sinnvoll, die OTV-Budgets und den Verfügungsfonds miteinander zu verknüpfen.
Auch die angedachte Zusammensetzung der Lenkungsgruppe sieht Frau Bördlein kritisch, weil das neue Konstrukt zwar Bürger und Vertreter von Initiativen vorsehe, aber unklar bleibt, wie diese Akteure bestimmt werden.
Nachteilig sei auch die Absenkung der Stunden, die pro Stadtteil für das Quartiersmanagement zur Verfügung stünden und die unklare Zuordnung, wer über die Gelder des Vergnügungsfonds entscheidet (bis dato Stabsstelle Stadtsanierung).
Frau Bördlein sieht auch eine Verringerung in der Qualität der Arbeit der Quartierskoordinator:innen, da diese zukünftig keine Projekte mehr betreuen sollen. Das hieße z. Bsp. die Einstellung der Stadtteilzeitung für Schönwalde II.
Auf Nachfrage sieht Frau Bördlein Bedarf für drei VZÄ im Quartiersmanagement SWI, SWII und Ostseeviertel Ryckseite. Insbesondere die geplanten integrierten Handlungskonzepte erfordern viel Arbeit.
Herr Wiederhöft bringt einen Änderungsantrag von Frau Simone Dehn (Die Linke) ein. Im Zuge der Diskussion wird dieser abgeändert und es werden für die Arbeit in der Stadtverwaltung und die Bewältigung der Aufgaben im Quartiersmanagement 2 VZÄ gefordert, die sich aus je ½ Stelle auf die Stadtverwaltung und je einer halben Stelle pro Quartier zusammensetzen.