19.10.2020 - 9.7 Sanierung Theater Greifswald - Weiteres Verfahr...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Der Präsident der Bürgerschaft ruft den Tagesordnungspunkt auf.

 

Herr Dr. Kerath

. bringt den unter TOP 9.7.1 aufgeführten Änderungsantrag „Änderungsantrag: Sanierung Theater Greifswald - Weiteres Verfahren der Sanierung (Konzept Teilneubau, neuer Kostenrahmen); Antrag zur Vorlage BV-V/07/0244-01“ (BV-V/07/0244-0-03) der SPD-Fraktion, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, CDU-Fraktion, Fraktion BG/FDP/KfV, Fraktion DIE LINKE und PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ ein.

 

Frau Duschek

. betont, die Wichtigkeit der Sanierung des Theaters für die Stadt.

Ebenso viel Bedeutung hätten die Schaffung besserer Bedingungen für die Künstlerinnen und Künstler und die Barrierefreiheit im Theater. Für die Überbrückung der Baumaßnahmen müsse man sich um Ausweichspielstätten bemühen.

 

Frau Berger

. hebt den Wert der Gewährung der Arbeits- und des Brandschutzes hervor.

 

Herr Kramer und Herr Hochschild

. befürworten die Beschlussvorlage.

 

Der Präsident der Bürgerschaft

. lässt über den Änderungsantrag „Änderungsantrag: Sanierung Theater Greifswald - Weiteres Verfahren der Sanierung (Konzept Teilneubau, neuer Kostenrahmen); Antrag zur Vorlage BV-V/07/0244-01“ (BV-V/07/0244-0-03) der SPD-Fraktion, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, CDU-Fraktion, Fraktion BG/FDP/KfV, Fraktion DIE LINKE und PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ abstimmen (siehe Abstimmungsergebnis unter TOP 9.7.1)

. lässt über die geänderte Beschlussvorlage abstimmen.

 

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Beschluss:

 

Die Bürgerschaft beschließt, das Konzept zur Sanierung des Theaters dahingehend zu ändern, dass der aus dem Jahr 1954 stammende Anbau durch einen Neubau ersetzt wird.

 

Es wird ein Kostenrahmen von 45-50 Mio. € für die Sanierung des Haupthauses und den Neubau des Anbaus bestätigt. Die Verwaltung wird beauftragt, weitere Fördermöglichkeiten zu prüfen.

 

1Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald beschließt:

 

  1. Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald appelliert an die  Landesregierung, dass bei der Theatersanierung in Greifswald eine Förderung durch das Land Mecklenburg-Vorpommern in dem gleichen Umfang erfolgt, in dem auch die Theater in Mecklenburg gefördert werden.

 

  1. Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald bittet die Landtagsabgeordneten der demokratischen Parteien der Wahlkreise des Landkreises Vorpommern-Greifswald und den Oberbürgermeister, sich im Landtag und bei der Landesregierung dafür einzusetzen, dass bei der Theatersanierung in Greifswald eine Förderung durch das Land Mecklenburg-Vorpommern in dem gleichen Umfang erfolgt, in dem auch die Theater in Mecklenburg gefördert werden.

 

  1. Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald beauftragt den Oberbürgermeister, zeitnah mit dem Ministerium für Inneres und Europa Gespräche über die Gesamtkreditbelastung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald mit dem Ziel zu führen, dass insbesondere auch der Bau des Schulzentrums Ellernholzstraße und des Humboldt-Gymnasiums sichergestellt ist.

 

  1. Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald beauftragt den Oberbürgermeister, gemeinsam mit der Theater Vorpommern GmbH eine möglichst umfangreiche Bespielung während der Bauzeit in Greifswald sicherzustellen, es darf keine Theaterentwöhnung in Greifswald geben.

 

  1. Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald beauftragt den Oberbürgermeister, die Barrierefreiheit auch im Zugangsbereich zum Theater sicherzustellen und die AG Barrierefreiheit in das Projekt einzubinden.

 

1 Änderungsantrag der SPD-Fraktion, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, CDU-Fraktion, Fraktion BG/FDP/KfV, Fraktion DIE LINKE und PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

mehrheitlich

0

2

 

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Anlagen

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