12.11.2020 - 9.1 Modellprojekt "Zukunft des Wohnens in Greifswal...

Beschluss:
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Wortprotokoll

Herr Wilde stellt das Modellprojekt vor. Das Konzept dazu liegt den Ausschussmitgliedern vor. Der zweite Teil des Beschlussvorschlages bezieht sich auf die Vergabe eines Grundstückes (südlich Lise Meitner Straße) an die WGG (städtebauliche Entwicklung mit Zielen der Stadt durch die WGG). Projektskizze wurde durch die Verwaltung erarbeitet und eingereicht und darüber hinaus in Schwerin und den Ortsteilvertretungen vorgestellt (Stichwort: „Zukunft des Wohnens in Mecklenburg-Vorpommern“ – Wohnungsbaupolitik des Landes). Eine öffentliche Vorstellung fand mit dem Land in der IGS (Fischer Schule) statt. Neben dem Thema Bauen wird vom Land das Thema Bildung angesprochen (für das Modellprojekt wurde in der Stadtverwaltung eine Projektgruppe eingerichtet). Ein Beteiligungsworkshop fand im Dezember im Humboldt-Gymnasium statt. Für die Beantragung der Fördermittel bedarf es eines Bürgerschaftsbeschlusses. Die Maßnahmen betreffen die Stadtteile Schönwalde 1 & 2. Handlungsfelder: Wohnen, Grün- & Freiflächen, Bildung, Sport, soziales Leben und gesellschaftlicher Zusammenhalt (mit Maßnahmenvorschlägen die sich in der Karte widerfinden). Herr Dr. Kasbohm merkt an, dass die Lebensstrukturen noch gefördert werden könnten (Stichwort: Gemeinschaftsflächen). Die „Software“ muss weiter gefördert werden (Quartiersmanagement, Sozialarbeiter). Mit der Funktionalität der Anlagen (bsp. Dubnaring) sollte man sich noch mehr beschäftigen. Herr Dr. Kasbohm geht auch auf einen eventuellen Jugendsportbeirat ein. Es sollten sozusagen als abschließende Anmerkung die Strukturen (soziale Teilhabe) jenseits des baulichen schon jetzt verstärkt angegangen werden (Herr Dr. Kasbohm). Herr König merkt an, dass abgesehen von kurzen Bemerkungen zu Grünflächen nur mittelbar Schnittpunkte zu den Themenfeldern des Ausschusses bestehen. Insbesondere ist der Aspekt der energetischen Versorgung eine Leerstelle. Bei allen anstehenden Projekten sollte der energetische Aspekt prioritär behandelt werden. Energetische Betrachtungen können bzw. werden nachgelagert betrachtet (Hinweis auf ein Wohnhochhaus – städtebaulicher Wettbewerb – Herr Wilde). Herr Wilde verweist darüber hinaus auf das Thema Klimaschutz/Klimaanpassung in der Bauleitplanung. Frau Dr. Wölk verweist auf das zu schaffende Stadtteilzentrum Schönwalde 2. Hier sollte ein innovatives energetisches  Konzept verfolgt werden (z.B. komplette energetische Selbstversorgung). Frau Dr. Wölk geht auch auf das angesprochene Hochhaus ein (Kann man hier eine grüne Fassade mit einplanen bzw. eine vertikale Integration von Photovoltaikmodulen?). Hier kann etwas mit Außenwirkung für Greifswald umgesetzt werden (Frau Dr. Wölk).

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Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

11

0

0