12.05.2021 - 9.1 Realisierung des Digitalen Innovationszentrums ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9.1
- Zusätze:
- neue Version vom 07.05.2021 (Anlagen wurden ergänzt)
- Datum:
- Mi, 12.05.2021
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Verwaltung
- Federführend:
- 07 Abteilung Wirtschaft und Tourismus
- Beschluss:
- ungeändert abgestimmt
Wortprotokoll
Herr Seiffert kommt dazu. Es sind 13 Ausschussmitglieder anwesend.
Herr Feldt bringt die Beschlussvorlagen zur Realisierung des Digitalen Innovationszentrums „Alte Mensa“ und den Umbau und Modernisierung des Technologiezentrums Vorpommern ein und übergibt das Wort an Herrn Dr. Blank und Herrn Nätscher. Antragssteller für beide Maßnahmen ist die Universitäts- und Hansestadt Greifswald, um einen entsprechend hohen Fördersatz in Höhe von 90 % zu erhalten. Für eine Finanzierung des Eigenanteils und der Zwischenfinanzierung ist mit der Witeno GmbH abgestimmt, dass diese selbst übernommen werden, sodass für die Stadt keine direkten weiteren Kosten entstehen. Die Präsentation wird diesem Protokoll als Anlage beigefügt.
Frau Socher erkundigt sich nach dem Mobilitätskonzept und nach der Anzahl von E-Ladestationen und den Parkplätzen Nexö und Hansering und nach der Anzahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze. Hr. Dr. Blank erläutert, dass über 200 Arbeitsplätze geschaffen werden können. Vor dem Gebäude können ca. 10 Parkplätze genutzt werden.
Herr Richter fragt nach, wie der bauliche Zustand unserer Mensa aktuell ist. Hr. Nätscher antwortet, dass die Tragwerksplaner positiv über den Bauzustand des Projektes berichtet haben. Die Haustechnik allerdings muss komplett entkernt werden und die aktuellen Einrichtungen können nicht genutzt werden.
Frau Rex erklärt, dass dieses Projekt ein großer Gewinn für die Stadt Greifswald ist und erkundigt sich nach der Finanzierung. Wie wird die Förderung aufgeteilt oder können Fördermittel nachbeantragt werden, wenn die 30 Mio. EUR nicht ausreichen sollten? Herr Dr. Blank antwortet, dass die Mietenkalkulation noch ansteht und der Fokus in der Technik liegt. Herr Feldt erklärt, dass hinsichtlich der kommunalen Haushaltsplanung schon im Vorfeld auch mit Kostensteigerungen berücksichtigt wurden. Bei Baupreissteigerungen ist nach erlebter Praxis zum Beispiel beim Z4LP der Fördermittelgeber frühzeitig einzubeziehen und entsprechende Nachträge zu beantragen. Diese werden nach aller Erfahrung vor allem dann mitgetragen, solange die Kosten angemessen und belegbar sind. Dementsprechend erhöht sich dann auch der Eigenanteil.
Herr Prof. Dr. Stamm-Kuhlmann bezieht sich auf die Umsetzung von Lüftungseinrichtungen in Großraumbüros und erkundigt sich nach den Standards. Hr. Nätscher antwortet, dass eine neumoderne Lüftungsanlage mit Gesundheitsnachweis eingebaut wird. Corona wird auch in der Zukunft definitiv ein Thema sein, dass zu berücksichtigen ist und welches bei der Planung mit umgesetzt wird.
Hr. Dr. Valentin erkundigt sich zum geplanten Innendesign und ob die Coronamaßnahmen ebenfalls mit umgesetzt werden. Hr. Dr. Blank erläutert, dass die Anzahl der Arbeitsplätze ohne Coronamaßnahmen geplant worden, jedoch die aktuellen Gegebenheiten berücksichtigt worden sind. Hr. Nätscher bezieht sich auf das Türschließsystem, welches zusätzlich installiert worden ist, und eine automatische Kontaktnachverfolgung aufzeichnet. Erfahrung aus Corona hat auf das Konzept definitiv Einfluss gehabt.
Die Vorlage kommt zur Abstimmung mit dem Abstimmungsergebnis 13/0/0.