28.09.2021 - 9.5 Strategiepapier zum Stadtumbau Ostseeviertel-Ry...

Beschluss:
ungeändert abgestimmt
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Wortprotokoll

Frau Efremova bringt die Vorlage umfassend ein.

 

Das Projekt wird insgesamt sehr positiv aufgenommen und erhält viel Zuspruch.

 

Herr Professor Dr. Münzenberg merkt an

. dass der Ketscherinbach integriert werden sollte.

. dass Einkaufmöglichkeiten auch in diesem Viertel angeboten werden sollten.

. dass der Bus hier ungünstig durch zu enge Straßen fährt und daher die ohnehin lange Busfahrt für diese Linie weiter verlangsamt werde.

 

Herr Dr. Juha hat Sorge, dass aufgrund der steigenden Wohnqualität die Mieten steigen.

Herr Schäfer von der WGG eG antwortet hierzu, dass in diesem Viertel zwei Investitionsgeschwindigkeiten durch die WGG eG und die WVG mbH betrieben werden. Die WGG eG werde mit den Investitionen der vergangenen Jahre und der möglichen Investitionen in den nächsten 20 Jahren das günstige Mietniveau erhalten können. Es sei möglich, dass danach die Nutzungsdauer erreicht sein kann. Mit dem Hintergrund des demografischen Wandels könnte die Nachfrage dann bereits anders aussehen.

 

Herr Dr. Kasbohm merkt an, dass auch niedrigpreisiges Wohnen ein vernünftiges Wohnumfeld verdient und der Verzicht auf Aufwertung nicht die Lösung sein kann.

Mitgedacht werden solle in diesem Zusammenhang auch ein Quartiersmanagement und energetisches Wohnen. Frau Dr. Wölk merkt ergänzend an, dass eine Stelle für das Quartiersmanagement zu wenig sei.

Auch Nachfrage von Herrn Dr. Kasbohm nach der großen Zahl des Leerstandes (Seite 4, Abb. 8) erklärt Herr Dr. Heinz, dass die Quoten sich anhand von Abfragungen an die Wohnungsunternehmen ergeben. Der angesprochene Peak im Jahr 2017 wäre kein struktureller, sondern ein projektbezogener Leerzug.

 

Herrn König und Frau Dr. Wölk fehlt in diesem Projekt der Klimaschutz als leitende Rolle. Hier könnte auch ein klimaneutrales Viertel in Verbindung mit sozialem Wohnungsbau entstehen.

Herr Schäfer und Herr Roth (WGG eG) versichern, dass Klimaschutz gesetzlich verpflichtend mitgeplant wird; auch in diesem Projekt selbstverständlich.

Herr König wünscht sich, dass im Konzept konkrete Maßnahmen in Sachen Klimaschutz und energetisches Bauen klar benannt werden.

Herr Dr. Heinz stellt klar, dass das Strategiepapier als grundsätzliche Positionierung für die Zukunft dieses Viertels verstanden werden soll; viele Ideen in Sachen Klimaschutz seien per se hineingeflossen. Die Innovationen im Jahre 2037 kenne niemand und konkrete Maßnahmen könnten daher heute noch nicht so klar benannt werden. Er sagt eine Prüfung hinsichtlich der Funktion Fördermittelakquise zu.

 

Frau Dr. Wölk befürwortet zusätzliche Bushaltestellen an zwei verschiedenen Standorten.

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

14

0

0