21.02.2022 - 9.14 Zugriff auf die Verwaltungsnetze der Schulen in...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9.14
- Zusätze:
- Fraktion BG/FDP/KfV
- Gremium:
- Bürgerschaft (BS)
- Datum:
- Mo, 21.02.2022
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Politik (ö)
- Federführend:
- Politik
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Der Präsident der Bürgerschaft ruft den Tagesordnungspunkt auf.
Herr Burmeister bringt die Beschlussvorlage ein.
Der Oberbürgermeister
. teilt mit, dass es in diesem Fall keines Beschlusses der Bürgerschaft bedürfe. Sollte in einer Schule ein entsprechender Bedarf bestehen, werde dieser unter Prüfung des Datenschutzes von der Verwaltung gewährleistet.
Frau Socher
. ist der Meinung, dass jede Schule für sich eine interne Regelung finden müsse.
. habe gehört, dass die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern eine Software für die Schulen anschaffen wolle, die eine Schule in die Lage versetze, den hier geforderten Punkten nachzukommen.
Herr Dr. Kerath
. teilt mit, dass die SPD-Fraktion dieser Beschlussvorlage nicht zustimmen werde. Zum einen aus den vom Oberbürgermeister genannten Punkten. Zum anderen stelle sich die Frage, ob dieser Antrag überhaupt zulässig sei, da die Bürgerschaft nicht in die laufenden Geschäfte der Verwaltung eingreifen dürfe.
Herr Rappen
. sagt, dass sich die CDU-Fraktion wundere, dass die Beschlussvorlage notwendig sei. Es sollte längst zum Standard gehören, dass Lehrer*innen von Zuhause auf die Schulnetze zugreifen können. Zudem handele es sich hierbei nicht um einen Einzelfall, sondern sollte in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald einheitlich gehandhabt werden.
. kritisiert das schleppende Vorangehen der Digitalisierung in den Schulen.
Der Oberbürgermeister
. antwortet, dass nicht jede Schule eine Anbindung von Zuhause an das Verwaltungsnetz wolle. Im EDV-Bereich hätten die Schulen Autonomie.
Herr Burmeister
. ist der Meinung, dass ein Standard für alle Schulen gesetzt werden müsse. Die Nutzung sei dann jeder Schule selbst überlassen.
Herr von Malottki
. wünscht sich, dass diese Themen in Beratungen mit allen Schulleiter*innen und Mitarbeitenden der Verwaltung angesprochen werden.
. erhofft sich mit der neuen Bildungsministerin auf Bundesebene eine Beschleunigung hinsichtlich der Digitalisierung an Schulen.
Der Präsident der Bürgerschaft lässt über die Beschlussvorlage abstimmen.