21.02.2022 - 9.15 Sportvereine bei Auswirkungen der Hallenabrisse...

Der Präsident der Bürgerschaft ruft den Tagesordnungspunkt auf.

 

Herr Hochschild bringt die Beschlussvorlage ein.

 

Der Oberbürgermeister

. informiert, dass Vertreter*innen der Verwaltung, des Stadtsportbundes und des Landkreises zusammen über eine mögliche Lösung diskutieren würden. Natürlich könne es nicht sein, dass die Sportvereine, die zufällig in diesen Hallen trainieren würden, mit dem Problem allein gelassen werden.

 

Frau Dr. Schwenke

. stellt klar, dass das Grundanliegen, die Sanierung der Sporthallen, etwas Positives sei. Dabei sei eindeutig, dass der Schulsport die erste Priorität haben müsse. Die Bauphase bringe zwangsläufig Einschränkungen mit sich. Dies sei allen bewusst. Aber die Situation der Vereine sei weder der Verwaltung noch der Vorsitzenden des Ausschusses für Soziales, Jugend, Sport, Inklusion, Integration, Gleichstellung und Wohnen egal. In der kommenden Sitzung des Fachausschusses werde man darüber sprechen, welche Vereinbarungen es mit den Vereinen gebe und wie mit dieser Situation umgegangen werden solle. Mehrkosten seien hierbei voraussichtlich nicht auszuschließen.

. hält es jedoch nicht für angemessen, pauschal zu sagen, dass alle Mehrkosten übernommen werden. Man sollte berücksichtigen, dass die Situationen in den Vereinen doch sehr unterschiedlich seien.

 

Herr Dr. Meyer

. stellt den Geschäftsordnungsantrag, die Beschlussvorlage in die Fachausschüsse zu verweisen.

 

Herr Alexander Krüger

. schließt sich der Aussage von Frau Dr. Schwenke an, dass das Ausschütten von Geld nach Gießkannenprinzip nicht sinnvoll sei. Es seien vorher mehrere Aspekte zu betrachten.

 

Herr Liskow lässt über die Verweisung der Beschlussvorlage in die Fachausschüsse abstimmen:

 

Ja-Stimmen	Nein-Stimmen	Enthaltungen
mehrheitlich	0	1

 

Frau Grubert befand sich während der Abstimmung nicht im Sitzungssaal.

 

Abstimmungsergebnis:

 

zurück in die Fachausschüsse verwiesen