05.09.2022 - 9.7 Interessenbekundungsverfahren Förderung Jugendf...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9.7
- Gremium:
- Bürgerschaft (BS)
- Datum:
- Mo, 05.09.2022
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Verwaltung
- Federführend:
- 41.7 Amt für Bildung, Kultur und Sport/Schulverwaltung/Sportentwicklung/Jugend
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Der Präsident der Bürgerschaft ruft den Tagesordnungspunkt auf.
Frau Horn
. betont die Wichtigkeit der Jugendarbeit – insbesondere in diesen Stadtteilen. Es gebe nicht viel Raum für junge Menschen in dieser Stadt. Aber das TAKT ist ein Ort, an dem junge Menschen erwünscht seien, sich ausleben und kreativ werden können.
. merkt kritisch an, dass die Angelegenheit Aufgabe des Kreises sei und die Stadt dankenswerter Weise einspringe.
. bittet die Mitglieder des Kreistages, sich dafür stark zu machen, dass der Kreis sich für junge Menschen einsetze und für sie Räume und Ansprechpartner*innen schaffe.
Frau Dr. Schwenke
. sagt, dass die Ankündigung des Landkreises, die Stellen nicht mehr aufrechtzuerhalten, für Empörung gesorgt habe. Natürlich sei es etwas Besonderes, dass die Mitarbeiter*innen direkt Angestellte des Landkreises gewesen seien. Aber für einen Stadtteil, indem über 50 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Haushalten leben, die von sozialen Transferleistungen leben, könne man schon erwarten, dass sich der Landkreis verantwortlich fühle.
. spricht sich für die Beschlussvorlage aus.
Herr Rappen
. informiert, dass die CDU-Fraktion ebenfalls der Beschlussvorlage zustimmen werde. Greifswald habe sehr lange vom guten Willen des Landkreises profitiert. Würde der Landkreis alle Kommunen in diesem Umfang unterstützen, würde deren Finanzierung sehr wahrscheinlich zu Lasten der Kreisumlage und damit auch der Universitäts- und Hansestadt Greifswald ausfallen.
Jugendarbeit sei sehr wichtig. Daher sei es nur richtig, dass die finanziellen Mittel im Doppelhaushalt eingeplant und langfristig gesichert werden.
Der Präsident der Bürgerschaft lässt über die Beschlussvorlage abstimmen.