19.12.2022 - 6.4 Aufruf der Initiative BoycottQatar2022 unterstü...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Der Präsident der Bürgerschaft ruft den Tagesordnungspunkt auf.

 

Herr Gabel

. bringt die Beschlussvorlage ein.

 

Herr Hochschild

. hätte sich gewünscht, dass diese Beschlussvorlage nun nicht mehr zur Abstimmung gestellt werde.

Auch in Deutschland komme es jährlich zu ca. 500 Todesfällen durch Arbeitsunfälle.

. ist der Meinung, dass die politische Diskussion rund um Katar dem deutschen Fußball nicht gut getan habe.

 

Herr Burmeister nimmt an der Sitzung der Bürgerschaft teil.

 

Herr König

. hätte sich bei dieser Beschlussvorlage einen stärkeren kommunalen Bezug gewünscht. Ansonsten habe es aus seiner Sicht bereits eine Art Boykott gegeben, indem beispielsweise wenig Fanartikel im Umlauf gewesen seien.

 

Frau Prof Dr. Tolani

. ist der Meinung, dass diese Beschlussvorlage nicht zur Kommunalpolitik passe, sondern zur Außenpolitik gehöre.

 

Herr Alexander Krüger

. informiert, dass die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN nach der Einbringung der Beschlussvorlage noch einmal ihr Abstimmungsverhalten diesbezüglich überdenken werde.

 

Herr Gabel

. bittet, an die Opfer zu denken. Greifswald könnte damit ein wichtiges Zeichen setzen.

 

Der Präsident der Bürgerschaft lässt über die Beschlussvorlage abstimmen.

 

Herr Kruse befindet sich während der Abstimmung nicht im Sitzungssaal.

 

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Beschluss:

 

Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald beschließt, sich dem Aufruf der Initiative BoycottQatar2022 anzuschließen, insbesondere der Forderung des Offenen Briefs zur Einrichtung eines Entschädigungsfonds für Arbeitsmigrant:innen.

 

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Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

15

11

einige