08.05.2024 - 10.3 Partnerschaftliche Kommunikation

Ziel dieser Vorlage ist laut Frau Wolter die Implementierung freundlicher Textbausteine in Schreiben der Verwaltung, um die Kooperationsbereitschaft der Greifswalder Gesellschaft zu fördern.

Herr Rocke regt an, Schreiben positiv zu formulieren, d. h. zum Beispiel zunächst Erlaubtes zu benennen.

Herr Richter befürwortet verständlichere Informationen.

Herr Lenhardt äußert den eventuell entstehenden Mehraufwand der Verwaltung und wünscht sich eine entsprechende Einschätzung.

Herr Schreiber, Rechtsamt, unterstreicht, dass gerade im Rechtsverkehr Verhältnisse klar benannt werden müssen und Abweichungen von juristischen Formulierungen die Gefahr von Rechtsunsicherheit und Fehleinschätzungen mit sich bringen.

Herr Dr. Valentin befürwortet ebenfalls juristisch klare Information und geht davon aus, dass Nachfragen von Betroffenen telefonisch in freundlicher Atmosphäre seitens der Verwaltung geklärt werden.

Herr Ziola verweist auf das bereits bestehende Leitbild und erachtet diesen Antrag als unnötig.

Frau Wolter stellt klar, dass z. B. in Bayern die Formulierungen von Juristen geprüft wurden und eine Zeitersparnis durch weniger verärgerte Anrufe möglich wird. Grundsätzlich soll ein Reflexionsprozess angestoßen werden.

Herr Winckler betont, dass die Verwaltung nach Recht und Gesetz zu 99 % Ge-/Verbote/Erlaubnis/Freistellungen bearbeitet und demzufolge die Kommunikationsmöglichkeiten einschränkt sind. 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen	Nein-Stimmen	Enthaltungen
4	5	4