12.03.2025 - 9.5 Schulrechtliche Errichtung des "Inklusiven Schu...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9.5
- Datum:
- Mi., 12.03.2025
- Status:
- gemischt (Niederschrift abgestimmt)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Verwaltung
- Federführend:
- 41.7 Amt für Bildung, Kultur und Sport/Schulverwaltung/Sportentwicklung/Jugend
- Beschluss:
- ungeändert abgestimmt
Wortprotokoll
Herr Lerm bringt die Vorlage ein. Die Errichtung am Interimsstandort ist mit dem Bildungsministerium und dem Schulamt abgestimmt. Sobald das neue Schulzentrum fertig gestellt ist, erfolgt direkt der Umzug. Im April soll mit dem Bau gestartet werden. Im Schuljahr 2026/2027 wird mit zwei Klassen das neue Schulzenrum errichtet. Im Schuljahr 2027/2028 kommen weitere 2 Klassen dazu.
Herr Winter fragt, ob für die neue Schule bereits Lehrerstellen akquiriert wurden.
Herr Lerm antwortet, dass dies in Zuständigkeit des Schulamtes liegt.
Herr Winter äußert Bedenken, ob die Schule für Lehrkräfte ausreichend attraktive ist.
Herr Sack ergänzt, dass ein reger Austausch mit dem Bildungsministerium und dem Schulamt besteht. Erst wenn der Beschluss über die schulrechtliche Errichtung erfolgt ist, kann das Bildungsministerium bezüglich der Personalsache tätig werden. Laut Auskunft des Schulamtes gibt es bereits schon jetzt großes Interesse an der Arbeit am neuen Schulzentrum.
Frau Miltzow fragt, ob die Container an der Krull-Schule weiterhin bestehen bleiben.
Herr Lerm bestätigt dies.
Herr Sack ergänzt, dass die Schulanmeldungen auch im nächsten Schuljahr nach wie vor sehr hoch sind. Daher wird es um ein weiteres Jahr eine Ausnahmegenehmigung für die Containeranlage geben, um die Schülerversorgung zu gewährleisten.
Frau Miltzow fragt, ob mit dem Schuljahr 2028/2029 auch der Regionalschulteil mit beschult wird.
Herr Sack antwortet, dass von Beginn an eine Regionalschule mit Grundschulteil errichtet wird. Diese wächst dann langsam hoch.
Herr Jesse fragt, ob an der CDF-Schule ebenfalls Container vorgesehen sind.
Herr Lerm antwortet, dass dies geplant ist.
Frau Miltzow fragt, ab wann die Schülerzahlen wieder rückläufig sind.
Herr Sack antwortet, dass die derzeitige Schulentwicklungsplanung bis zum Schuljahr 2027 besteht. Anschließend wird diese vom Landkreis Vorpommern-Greifswald fortgeschrieben. Dazu kann keine Aussage getroffen werden.
Herr Burmeister ergänzt, dass die Schulentwicklungsplanung zum Teil auf tatsächlichen Zahlen und zum Teil auf prognostizierten Zahlen beruht.
Herr von Podewils fragt, wie Plan aussieht, wenn das Schulzentrum nicht planmäßig fertig gestellt wird.
Herr Lerm antwortet, dass dann zeitnah geschaut werden muss.
Herr Burmeister fügt noch hinzu, dass es seiner Meinung nach praktikabler wäre eine Außenstelle einer bestehenden Grundschule zu errichten. Er stimmt der Vorlage nur zu, wenn eine Fördermittelbindung vorliegt, dass genau mit dem Schuljahr, das Schulzentrum errichtet werden muss.
Herr Lerm bestätigt, dass dies der Fall ist.
Herr Sack merkt noch an, dass Räumlichkeiten für ein Sekretariat vorsehen sind.
Herr Winter merkt an, dass bei dem kleinen Hort dann, ja ebenfalls eine schwierige Situation vorliegt.
Herr Lerm teilt mit, dass der Hort in Trägerschaft des „Eigenbetriebes Hanse-Kinder“ sein wird und dieser bereits sehr viel Erfahrung mit einer geringen Hortgröße besitzt.
Frau Miltzow fragt nach dem Einzugsgebiet des neuen Schulzentrums.
Herr Sack informiert, dass dies noch abzuwarten ist. Das Schulgesetz wurde kürzlich geändert.
Der Änderungsantrag wird zurückgezogen.