13.12.2010 - 5.18 Stellungnahme zur Ausschreibung im Schienenregi...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.18
- Sitzung:
-
Bürgerschaft
- Gremium:
- Bürgerschaft (BS)
- Datum:
- Mo., 13.12.2010
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Verwaltung
- Federführend:
- Import
- Zuständigkeit:
- einstimmig
Beratung
Zu TOP: 5.18 |
Stellungnahme zur Ausschreibung im Schienenregionalverkehr (RE 3) B243-12/10 |
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Herr Dr. Fassbinder bringt die Vorlage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ein und begründet sie.
Danach gibt Herr Prof. Klüter eine Stellungnahme ab und erläutert die Dringlichkeit.
Der Präsident stellt folgenden Beschluss in unveränderter Form zur Abstimmung:
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1) Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald spricht sich für eine Beibehaltung des Angebotsstandards auf der Verbindung Stralsund – Greifswald – Pasewalk – Berlin aus. Insbesondere muss es weiter regelmäßige, im Takt verkehrende Züge geben, die in Fahrzeit und Komfort InterCity-Standards erfüllen.
2) Der Oberbürgermeister wird beauftragt, nachstehende Forderungen der Universitäts- und Hansestadt Greifswald hinsichtlich des Ausschreibungstextes der Regionalexpresslinie 3 des Bahnnahverkehrs gegenüber der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern und dem Landesverkehrsministerium zu vertreten und auf deren Berücksichtigung bei der Ausschreibung zu drängen.
Die Forderungen der Hansestadt Greifswald lauten:
(a) Ein durchgängig stündlicher Verkehr auf der Strecke Stralsund – Greifswald – Pasewalk – Berlin sowie auf allen Teilstrecken, unabhängig davon, ob der Verkehr mit Fernzügen oder Regionalzügen durchgeführt wird. (d) Regelmäßige durchgehende Verbindungen auf der Verbindung Greifswald – Rostock (z. B. durch Verlängerung des RE3 zweistündlich über Stralsund hinaus nach Rostock).
Abstimmungsergebnis: einstimmig beschlossen
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1) Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald spricht sich für eine Beibehaltung des Angebotsstandards auf der Verbindung Stralsund – Greifswald – Pasewalk – Berlin aus. Insbesondere muss es weiter regelmäßige, im Takt verkehrende Züge geben, die in Fahrzeit und Komfort InterCity-Standards erfüllen.
2) Der Oberbürgermeister wird beauftragt, nachstehende Forderungen der Universitäts- und Hansestadt Greifswald hinsichtlich des Ausschreibungstextes der Regionalexpresslinie 3 des Bahnnahverkehrs gegenüber der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern und dem Landesverkehrsministerium zu vertreten und auf deren Berücksichtigung bei der Ausschreibung zu drängen.
Die Forderungen der Hansestadt Greifswald lauten:
(a) Ein durchgängig stündlicher Verkehr auf der Strecke Stralsund – Greifswald – Pasewalk – Berlin sowie auf allen Teilstrecken, unabhängig davon, ob der Verkehr mit Fernzügen oder Regionalzügen durchgeführt wird.
(b) Im Streckenabschnitt Stralsund – Pasewalk muss der Nahverkehrstarif der Bahn ohne Einschränkungen gelten.
(c) Der Komfort des eingesetzten Rollmaterials muss zweistündlich IC-Standards entsprechen, ansonsten gehobenen RE-Standards (wie etwa jetzt schon auf den Linien RE1 oder RE5).
(d) Regelmäßige durchgehende Verbindungen auf der Verbindung Greifswald – Rostock (z. B. durch Verlängerung des RE3 zweistündlich über Stralsund hinaus nach Rostock).