17.01.2011 - 4.1 Errichtung eines Plasmatechnikums als Forschung...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Datum:
- Mo., 17.01.2011
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Verwaltung
- Federführend:
- Import
Beratung
Zu TOP: 4.1. Errichtung eines Plasmatechnikums als Forschungs-, Dienstleistungsund
Gründerzentrum in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Herr Wille:
In der November-Sitzung wurde ein ausführlicher Vortrag über die
Tätigkeit der inno-AG gehalten und insbesondere die Vorteile und
Ideen eines Plasmatechnikums erläutert. Die Studie liegt jetzt
vollständig vor; an den Grundaussagen hat sich nichts geändert.
Es wird großes Potential in der Gründung eines solchen Zentrums
gesehen. Besonders hervorgehoben gehört die Kombination
Forschungs-, Dienstleistungs- und Gründerzentrum.
Einige neue Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem Biotechnikum
haben sich jetzt ergeben. Diese werden das Gesamtvorhaben etwas
anders gestalten und konnten aufgrund der Kurzfristigkeit nicht mehr
in die Vorlage mit eingearbeitet werden.
Ein entsprechendes Papier wurde im Vorfeld der Sitzung
ausgegeben.
Herr Dr. Blank gibt Erläuterungen und spricht über die Vorbereitung
und Realisierung des Vorhabens.
Es wird vorgeschlagen, die Planungen für das Plasmatechnikum
mit den Planungen des Biotechnikums zusammenzuführen. Für beide
würde es letztendlich den größten Nutzen geben.
Auf der Fläche zwischen Biotechnikum und INP ein kombiniertes
Zentrum mit einem Plasmatechnikum aufzubauen, wird für eine gute
Lösung gehalten. Beide Einrichtungen sollen Betreiber des
Plasmatechnikums werden.
Die von der Stadt in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie
befürwortet den Standort Felix-Hausdorff-Straße.
Die Studie rät ab, einen leerstehenden Bau auf dem Areal in der
Brandteichstraße für das Plasmatechnikum zu nutzen.
Auf Anfrage von Herrn Mundt zur Antragstellung der Fördermittel
erklärt Herr Wille, dass nach den bisherigen Vorstellungen die Stadt
selbst diesen Antrag stellt oder das Biotechnikum. Das ist noch nicht
entschieden.
Die Eigentumsverhältnisse hinsichtlich des Grundstückes werden
nach Aussage von Herrn Dr. Blank noch mit der Universität geklärt.
Herr Wille wird zum Hauptausschuss einen überarbeiteten
Beschlusstext in Bezug auf die Erweiterung Biotechnikum einreichen.