09.03.2011 - 7.3 Subventionsbericht
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.3
- Datum:
- Mi., 09.03.2011
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Vorlage:
-
05/464 Subventionsbericht
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage der Verwaltung
- Federführend:
- Import
Beratung
Zu TOP:
7.3.
Subventionsbericht
Herr Pegel bringt die Vorlage der SPD-Fraktion ein. Der Fraktion liegt
daran, zu erfahren, wer & was von Seiten der Kommune unterstützt
wird. Man würde gern detaillierter wissen, wo welches Geld der
Verwaltung „hinfließt“. Insbesondere vor dem Hintergrund der
Haushaltskonsolidierung, wüsste man gern, wen konkret die Kommune
unterstützt. Wo wird Geld hingegeben, ohne dass man es im Haushalt
erkennen kann. Wo gehen mittelbare und unmittelbare Zuwendungen
hin. Nach Ermessen von Herrn Pegel kann der Begriff „Subvention“
auch durch einen anderen Begriff ersetzt werden.
Frau Leddin begrüßt dieses Ansinnen insofern, als dass sie gern
wüsste, welche mittelbaren Zuwendungen vergeben werden. Allerdings
fände sie es sinnvoller, damit erst im kommenden Jahr zu beginnen, da
sich die Stadt nach der Kreisgebietsreform in einer anderen Situation
befände. Herr Multhauf bestreitet, dass die Situation im kommenden
Jahr eine andere wäre, da es keine haushaltsrechtlichen Auswirkungen
gäbe.
19.36 Uhr
Herr Kiel kommt
Herr Multhauf schlägt vor, den Subventionsbericht besser als „Bericht
zu Unterstützungsleistungen“ zu bezeichnen. Herr Burmeister ist auch
grundsätzlich dafür. Ihm sei wichtig zu wissen, was ab 2012 im
Haushalt steht. Er schließt sich der Meinung von Frau Leddin an.
Herr Pegel äußert, dass er die Argumente in seine Fraktion mitnehmen
wird.
Herr Multhauf erinnert noch einmal daran, dass die Kämmerei doch
wissen müsste, wo etwas „hinfließt“. Deshalb sei die Argumentation der
Verwaltung, dass ein solcher Bericht zu viel Arbeit bedeute, hinfällig
und nicht überzeugend.
Frau Leddin fragt noch einmal nach, an was konkret die SPD denn
dachte, wenn es um Subventionsleistungen ginge. Handelt es sich
dabei um Aufgaben, die die ABS übernehme?
Herr Pegel verdeutlicht, dass ihm seinerzeit die Gespräche mit dem
Behindertenforum deutlich gemacht hätten, dass nicht wirklich
transparent sei, wie und wohin die Stadt Leistungen gebe. Ihm stellt
sich die Frage, welche Vereine was bekommen, und ob diese Vergabe
dann gerecht vorgenommen und verteilt wird. Wer partizipiert mittelbar?
Wenn man weiß, wer was bekommt, läuft man nicht Gefahr, Vereinen
etwas zu Unrecht wegzunehmen.
Frau Leddin wendet ein, dass das Zusammentragen aller dieser
Informationen sehr aufwendig sei. Herr Pegel stimmt diesem zu. Frau
Heinrich bemerkt, dass mit der zukünftigen Einführung der Doppik dies
etwas einfacher und transparenter werden würde. Frau Berger fragt
nach, um Zuwendungen ab welcher Höhe es denn ginge. Im
Jugendhilfe-Ausschuß äußerte Herr Schmidt, dass es sich um
Zuwendungen ab 1.000 € handeln würde. Diese Aussage wird von
Herrn Pegel bestätigt.
19.43 Uhr
Herr Dembski kommt
Abstimmungsergebnis: 7/2/3
19.45 Uhr
Herr Westphal kommt