09.03.2011 - 7.5 Unterbringung der Jugendkunstschule in der Ankl...

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Beratung

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7.5.

Unterbringung der Jugendkunstschule in der Anklamer-Straße 15/16

und Abschluss einer Vereinbarung über einen Miet- und

Betriebskostenzuschuss

Frau Hauswald stellt die Beschlußvorlage zum Umzug der

Jugendkunstschule vor. Es hat Gespräche zwischen den verschiedenen

Protagonisten gegeben, so dass davon ausgegangen werden dann,

dass der Umzug im Sommer in Angriff genommen werden kann.

Auch Frau Wilczek, die Leiterin der JKS, nimmt noch einmal dazu

Stellung. Sie berichtet von den Treffen und Gesprächen mit den

derzeitigen Mietern und Interessengruppen. Ihr sei es wichtig, die

jetzigen Mieter in ihre Arbeit und ihr Programm zu integrieren. Alle

Gespräche sind bislang gut verlaufen. Ein einziges, kleines Problem

stelle derzeit der Computerclub dar, der einen sehr großen Raum nur

einmal in der Woche, am Freitagnachmittag nutzt. Die JKS ist aber

bemüht, eine Lösung zu finden. Mit den anderen Interessengruppen,

wie bspw. Schüddel de Büx und den Jagdhornbläsern seien die

Gespräche und die Aussicht auf ein gutes Miteinander sehr positiv.

Herr Pegel kommentiert dazu, dass sich das Meiste im Hause gar nicht

ändern würde, weshalb er positiv gestimmt sei, dass sich eine Lösung

finden lasse.

Frau Leddin fragt an, inwieweit in diesem Hause Subventionsleistungen

fließen würden. Woraufhin Frau Wilczek meint, dass sie keine

Untermietverträge mit den Interessengruppen abschließen müsse.

Herr Multhauf fragt, wie viele Mitarbeiter es derzeit noch im

Schülerfreizeitzentrum gäbe, und was mit diesen fortan passieren

würde. Was ist bspw. mit dem Hausmeister? Bleibt dieser im Hause?

Was passiert mit den Philatelisten? Können diese weiterhin Mieter im

Hause bleiben? Frau Wilczek antwortet, dass diese natürlich im Hause

bleiben können.

Herr Schult antwortet, dass der Hausmeister, der seine Wohnung im

Gebäude in der Anklamer Straße hat, eine Miete an das

Immobilienverwaltungsamt zahlt. Er ist sowohl als Hausmeister für das

Gebäude als auch für die Stadtbibliothek tätig.

Herr Dembski berichtet, dass im SFZ derzeit 3 Mitarbeiter tätig sind, die

fortan als Schulsozialarbeiter (2) und als Mitarbeiter im Takt (1) tätig

sein werden.

Frau Heinrich fragt, wie sich dann der Umzug gestalten wird. Ist

diesbezüglich alles geklärt worden? Frau Wilczek äußert, dass sie sich

auf das neue Haus, das nun sogar einen Garten hat, den man

mitnutzen könne, freue. Sie sei gespannt auf das neue Konzept und die

neue offene Arbeit. Derzeit drücke noch kein Schuh.

Frau Thonack fragt nach der großen Druckerpresse, mit welcher die

JKS derzeit am aktuellen Standort arbeitet. Wie wird der Umzug

diesbezüglich laufen? Herr Pegel kommentiert, dass für den Umzug

Gelder in den Haushalt eingestellt worden sind.

Herr Multhauf fragt, wie der Finanzausschuß dieser Beschlußvorlage

zugestimmt habe. Frau Hauswald antwortet, dass dieser einstimmig für die BS-Vorlage gestimmt habe.

Frau Heinrich fragt noch nach einem Projekt, welches die

Bücherfreunde planen. Es geht um einen Bücherbaum, welchem die

JKS bereits konzeptionell zugestimmt habe. Sie richtet die Frage an

Herrn Dembski und möchte wissen, wie es diesbezüglich um die

Beantragung von Geldern stehe und bis wann dann in diesem Jahr

noch ein Antrag gestellt werden kann, um im kommenden Jahr mit

diesem Projekt zu beginnen. Herr Dembski sagt, dass man bis

spätestens August einen Antrag stellen sollte, wenn man ein größeres

Vorhaben plane.

Abstimmungsergebnis: 12/0/0

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