09.03.2011 - 6.1 Bestätigung der Eilentscheidung des Oberbürgerm...

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6.1.

Bestätigung der Eilentscheidung des Oberbürgermeisters zur

Stimmabgabe in der Gesellschafterversammlung der Theater

Vorpommern GmbH

Hierzu nimmt Herr Westphal, einer der kommissarischen

Geschäftsführer des Theaters Vorpommern, Stellung. Mit der

Vorpommerschen Landesbühne Anklam haben Gespräche

stattgefunden, um eine Gesellschaft nach dem Vorbild zu gründen, wie

sie zwischen dem Theater Rostock und dem Mecklenburgischen

Landestheater Parchim hervorgegangen ist. Dabei geht es darum,

Kosten zu sparen, Synergieeffekte zu erzielen: bspw. durch die

Nutzung gemeinsamer Fuhrparks, und um die Zuschauer, die Anklam

generiert, für Greifswald zählbar zu machen. Ende des Jahres wurde

eine gemeinsame Unternehmergesellschaft gegründet. Bislang haben

allerdings noch keine inhaltlichen Verhandlungen stattgefunden, um die

Gesellschaft mit Leben zu erfüllen.

Herr Multhauf unterbricht den Vortrag von Herrn Westpfahl und äußert

seinen Zweifel, dass Schwerin diese Kooperation so akzeptiert. Herr

Pegel mahnt an, dass es nicht um eine inhaltliche Diskussion ginge,

sondern um eine Beschlußkontrolle.

Woraufhin Herr Westphal kommentiert, dass Schwerin erst dann grünes

Licht geben würde, wenn alle Gebietskörperschaften sich dazu bekannt

hätten. Herr Dembski bemerkt, dass Schwerin die Parchim-Rostock-

Lösung bereits akzeptiert hätte, denn das war für Greifswald der Anlaß,

eine ähnliche Kooperation einzugehen.

Da die Diskussion um das Thema Theater stark entbrannt ist, geht Herr

Westphal sogleich zur Beschlußvorlage mit Bezug auf den Prüfauftrag

der Theater Vorpommern GmbH über.