27.01.2014 - 5.1 Feststellung der Eröffnungsbilanz zum 01.01.201...

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Beratung

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Feststellung der Eröffnungsbilanz zum 01.01.2012 der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

 

 

Herr Mundt schlägt vor, dass die Feststellung der Eröffnungsbilanz zum 01.01.2012 der Universitäts- und Hansestadt Greifswald in der nächsten Sitzung beschlossen wird.

In dieser Sitzung handelt es sich lediglich um eine erste Lesung, in der Herr Wille die Eröffnungsbilanz und das Verfahren  grob vorstellt.

 

Herr Wille erklärt, dass zunächst im Februar das Ziel erreicht werden sollte, die Feststellung der Eröffnungsbilanz fertig zu stellen. Anfang Januar musste der Termin jedoch auf den 24. März 2014 verschoben werden. Insgesamt ist die Verwaltung 1 Jahr im Verzug. Das liegt besonders an dem enormen Zeit- und Arbeitsaufwand. In Zukunft ist der Aufwand nicht mehr so groß, da die Schlussbilanz des Vorjahres die Grundlage für die Eröffnungsbilanz des laufenden Jahres ist.

 

Es gibt ein Bilanzvolumen von 662 Mio. €.

Offene Positionen sind noch unter Forderungen und Verbindlichkeiten, Sonderposten und Rückstellungen zu finden.

 

Anhand einer Präsentation erläutert Herr Wille den Aufbau des „Drei-Komponenten-Systems der NKHR“ und die Gliederung der Bilanz (siehe Anhang). Die aktuelle Fassung mit korrigierten Zahlen wird zur nächsten Sitzung vorgelegt. Es wurden einige Fehler behoben und Positionen verschoben.

Weiterhin erläutert Herr Wille die Umsetzung der DOPPIK-Einführung in der Verwaltung mit Bildung von 5 Teilprojekten (1: EDV/Software, 2: Mitarbeiterqualifizierung, 3: Organisation des Rechnungswesens, 4: Vermögenserfassung und Bewertung (Eröffnungsbilanz), 5: Teilhaushalte, Produktbildung, KLR, Controlling, Haushaltsplan) und die Grundlagen der Erfassung und Bewertung.

 

Herr Volkmann erklärt die Grundlagen der Erfassung und Bewertung der Vermögensgegenstände am Beispiel des Infrastrukturvermögens.

 

Frau Socher interessiert sich für den aktuellen Wert des Krans im Hafen Ladebow.

 

Herr Wille antwortet, dass er diese Information zur nächsten Sitzung vorbereitet.

 

Herr Dr. Stegemann fragt, ob diese enorme Arbeitsleistung mit eigenen Mitteln realisiert wurde oder ob es eine Betreuung gab.

 

Herr Wille erläutert, dass fachliche Beratung durch die Mittelrheinische Treuhand GmbH (Herr Deisenroth) zur Seite stand. Des Weiteren hat aber die gesamte Stadtverwaltung bei der Umsetzung der Doppik unterstützend mitgewirkt.

 

Herr Maas vom Rechnungsprüfungsamt erläutert, wie die Prüfung stichprobenartig durchgeführt wird.

 

Herr Mundt erklärt, dass er es wichtig findet, dass die „alte“ Bürgerschaft die Feststellung der Eröffnungsbilanz  zum 01.01.2012 der Universitäts- und Hansestadt Greifswald vornimmt. Dazu muss diese im März 2014 vom Rechnungsprüfungsamt geprüft sein.

 

Herr Maas gibt an, dass er dieses Ziel realisieren kann, solange keine tiefgreifenden Probleme mehr auftreten.

 

Herr Bleckmann schlägt vor, eine Woche vor der Bürgerschaft einen Sondertermin des Finanzausschusses im März zu vereinbaren, da der Zeitplan relativ eng gefasst ist.

 

Der Finanzausschuss nimmt die Vorlage als erste Lesung zur Kenntnis.

 

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