08.12.2014 - 5.23 Schaffung von Beamtenplanstellen in der Univers...

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Wortprotokoll

Frau Demuth bringt die Vorlage ein.

 

Herr Dr. Kerath sieht auch das Problem der Nachwuchsgewinnung.

Intrinsische Motivation solle jedoch gefördert werden.

. sieht eine Verlagerung des Problems in die Zukunft insbesondere bei den zu zahlenden Pensionen.

. kann der Argumentation nicht folgen, dass es sich bei den benannten Stellen um hoheitliche Tätigkeiten handelt, da im Umkehrschluss diese Tätigkeiten derzeit von Angestellten nicht ausgeführt werden dürften.

. wünscht sich eine Zusammenarbeit in diesem Punkt mit der Universität.

 

Herr Dr. Fassbinder schließt den Argumenten seines Vorredners an.

. verweist auf die langfristigen Folgen durch Pensionsansprüche.

 

Frau Socher verweist auf die Rechtsgrundlagen in Mecklenburg-Vorpommern und dass bei Verstoß rechtswidrig gehandelt wird.

 

Herr Hochschild greift die Zahlen der in Greifswald ausgebildeten und derzeit hier arbeiteten Absolventen der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern auf.

. betont die finanziellen Auswirkung der Ausbildung für die Stadt.

. möchten den Absolventen eine berufliche Zukunft im Beamtenverhältnis ermöglichen.

 

Herr von Malottki fragt nach, welche Intention diese Beschlussvorlage hat.

 

Frau Socher verweist auf die Statistik in anderen vergleichbaren Kommunen, die einen höheren Anteil an Beamten ausweisen.

 

Herr Krüger fragt, ob bei der Ernennung der Beamten Stellen für diese nach der Ausbildung ausgewiesen sind.

 

Herr Hochheim erläutert, dass solche Stellen im Stellenplan gesucht wurden, die sich für eine Verbeamtung eignen.

. zeigt die Prallelen zu der Diskussion um die Verbeamtung von Lehrern in Mecklenburg- Vorpommern auf.

. erläutert das durch die DOPPIK Pensionsrückstellungen gebildet werden, sodass die zukünftige Belastung absehbar und abgesichert sei.

 

Frau Demuth erläutert, dass Beamte während ihrer aktiven Zeit billiger sind als Angestellte.

. in der Pensionszeit werden die Beamten im Verhältnis zu den Angestellten teurer.

. nicht bei allen im Stellenplan ausgewiesenen Stellen sollen Verbeamtungen vorgenommen werden.

. bei externen Bewerbern besteht das Problem, dass diese oftmals keine Ausbildung innehaben, die sie für die Verwaltungstätigkeit qualifiziert.

 

Herr Wille bestätigt, dass Rückstellungen für die Pension gebildet werden.

 

Ergebnis

Ja-Stimmen

Nein-Stimmen

Enthaltungen

 

18

17

4

Mehrheitlich zugestimmt.

 

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Die Bürgerschaft beschließt die Stellen der Tabelle 1 im Stellenplan 2015-2016 in Beamtenplanstellen umzuwandeln, um insbesondere die Einstellung, Übernahme, Bindung und berufliche Entwicklung von ausgebildeten Nachwuchskräften zu unterstützen.

 

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